• 03. November 2015 · 14:48 Uhr

Mitrollen ist nicht: Neueinsteiger Haas will 2016 Punkte

Teamchef Günther Steiner ist überzeugt, dass Formel-1-Neueinsteiger Haas hier und da eine Top-10-Platzierung einfahren kann - Vorschusslorbeeren für Gutierrez

(Motorsport-Total.com) - Große Ansage von Haas-Teamchef Günther Steiner: Der Teamchef, der ab 2016 die Neueinsteiger Haas betreut, möchte mit seinem Team nicht einfach nur im Hinterfeld versauern, sondern legt sich fest: "Wir haben zwei gute Fahrer, ich bin optimistisch mit Blick auf das Auto. Sicherlich werden wir keine Rennen gewinnen. Aber wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr ein paar Punkte machen werden." Im Zuge des Grand Prix von Mexiko gab die Mannschaft um Rennsportmogul Gene Haas Formel-1-Rückkehrer Esteban Gutierrez als zweiten Fahrer neben Routinier Romain Grosjean bekannt.

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Steiner will es 2016 besser machen als die vorangegangenen Einsteiger Zoom Download

Der Grund für Steiners Optimismus liegt in der Kooperation mit Motorenpartner Ferrari, die die Amerikaner nicht nur mit Antriebssträngen ausrüsten: "Durch das Auto, das wir haben werden und durch die Kooperation mit Ferrari werden wir das schaffen können." Er ist überzeugt: "Damit hätten wir mehr erreicht, als wir vor einem Jahr für möglich gehalten hätten." Der Geschäftsmann ergänzt: "Wir haben das zwar noch nicht erreicht, da das Auto noch nicht fertig ist, jedoch werden wir unser bestes versuchen. Wir werden alles unternehmen, um das zu erreichen."

Ein möglicher Stolperstein: Das Rennen in Australien wurde im zweiten Kalenderentwurf für die Saison 2016 um zwei Wochen nach vorne verlegt, um den Angestellten der Teams eine Auszeit vom Renn- und Entwicklungsalltag zu ermöglichen. Das warf nicht nur die Entwicklungspläne der etablierten Mannschaften durcheinander, sondern beeinträchtigt auch die Vorbereitung des Rookie-Teams.


Fotostrecke: Top 10: One-Hit-Wonder der Formel 1

Doch so schwer scheint die Bürde nicht zu sein. "Wir machen gute Fortschritte und sind im Plan. Wir werden beim ersten Test da sein - alles läuft gut", versichert Steiner: "Wir haben unsere täglichen Probleme, jedoch arbeiten schon viele gute Leute für uns. Daher erreichen wir auf allen Ebenen Fortschritte."

Noch einmal bekräftigt er, weswegen man sich für Gutierrez entschied: "Die technische Partnerschaft funktioniert gut. Ein weiterer Grund ist, dass Esteban vor zwei oder drei Jahren bei Sauber war und gelernt hat, Formel-1-Rennen zu fahren. Also hat er da Erfahrung. Dann ging er (als Testfahrer; Anm. d. Red.) zu Ferrari und hat noch mehr dazugelernt. Bei den Dingen, die wir hier haben, wissen wir, dass er uns gut mitnehmen wird." Besonders die Arbeitseinstellung des Mexikaners hat es ihm angetan: "Er war jeden Tag, bei jeder Besprechung da."

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