GP Russland
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Heute im Formel-1-Live-Ticker: +++ Rosberg vergisst Motorenkontingent +++ Alonso laut Aussage bis 2017 bei McLaren +++ Mercedes kann erste WM klarmachen +++
Zeit für Fußball!
So, Sotschi hat jetzt in meinem Kopf ausgedient. Das heißt, jetzt ist Zeit für Fußball. Ich denke auch Nico Rosberg wird sich heute den Auftritt der deutschen Nationalmannschaft in Irland nicht entgehen lassen. Aber keine Sorge, wir sehen uns schon morgen wieder. Ab 7 Uhr bin ich morgen mit einem Frühstart wieder für euch da. Die Kollegen bearbeiten im Laufe des Abends aber noch weitere Themen für euch, also dranbleiben! Norman Fischer wünscht einen schönen Abend und verweist auf das Kontaktformular bei Fragen und Kommentaren.
Mercedes blickt voraus
Im neuen Video blickt Mercedes auf das Rennen in Sotschi voraus. Zudem berichtet Pascal Wehrlein von seinem Ausflug im F1 W06 Hybrid. Es lohnt sich, mal reinzuschauen!
Im Studio: Mercedes-Vorschau Sotschi
Mercedes blickt auf den Großen Preis von Russland, während Pascal Wehrlein in Silverstone rast. Weitere Formel-1-Videos
McLaren-Honda: Zarte Hoffnung weicht Plänen für 2016
Fernando Alonso hat offenbar mit der Hoffnung abgeschlossen, mit McLaren-Honda im laufenden Jahr noch auf ein vernünftiges Niveau zu kommen. Schließlich entwickelt die Mannschaft längst für die Saison 2016 und hat in der Pause vor dem Russland-Grand-Prix so auch die verbliebenen Token zur Motorenentwicklung eingesetzt. "Es wird bei den kommenden Rennen so weitergehen", sagt der Spanier. "Wir werden mehr über das Auto und die Philosophie, das Auto abzustimmen, erfahren."
Auf diese Weise sieht sich der Ex-Weltmeister Hand in Hand mit dem Antriebspartner arbeiten: "Wir testen in diesen Rennen eine Menge interessanter Dinge. Wir helfen auch Honda damit, den Antrieb, seine Fahrbarkeit und seine Zuverlässigkeit zu verbessern", so Alonso, der dennoch die Hoffnung auf die Trendwende durchschimmern lässt: "Es gab Höhen und Tiefen, wobei Singapur und Japan die Rennen waren, bei denen wir am konkurrenzfähigsten waren. Hoffentlich geht es so weiter."
Ecclestone "kann Ferrari nicht zwingen"
Angeblich ging es bei der Ignoranz der Silberpfeile darum, dass sie Red Bull keine Motoren geben wollen. Letzte Chance der Bullen scheint Ferrari zu sein, und Bernie Ecclestone legt sich persönlich ins Zeug. In Sotschi führte er heute ein langes Gespräch mit Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene. Das Ergebnis: "Ich kann sie nicht zwingen, etwas zu tun", zuckt der Brite mit den Schultern. "Ich selbst habe keine Motoren."
Mehr zu diesem Thema gibt es nachher bei uns in den News.
Bernie: Japan-Coverage war in Ordnung
Bernie Ecclestone erklärt, dass er die TV-Coverage in Suzuka in Ordnung fand: "Die Leute beschweren sich immer, dass es zu wenig Überholmanöver gibt, und wir haben ihnen viele gezeigt. Alle Teams hatten mehr oder weniger die gleiche TV-Zeit", so der Zampano, der bestreitet, dass Niki Lauda mit ihm darüber gesprochen habe, weil Mercedes so wenig im Bild gewesen sei. "Er kam zu mir und hat über etwas anderes gesprochen", widerspricht Ecclestone den Aussagen des Österreichers.
Reifenfrage
Werden die Reifen wieder zum großen Thema in Sotschi? Im vergangenen Jahr war es gähnende Langeweile, weil Nico Rosberg bewies, dass man auf einem Reifensatz das komplette Rennen bestreiten konnte. In diesem Jahr ist Pirelli auf die beiden weichsten Mischungen gegangen, was für mehr Taktik sorgen sollte.
Im Fokus stehen auch die Reifendrücke, die wie in Suzuka bei 21,5 PSI (vorn) und 20,5 PSI (hinten) festgelegt wurden. Im vergangenen Jahr lag man mit 19 bzw. 18 PSI noch deutlich darunter. Im Video könnt ihr noch einmal anschauen, wie die Reifenzuteilung an die Teams funktioniert.
So funktioniert die Reifenzuteilung zu den Teams
Pirelli reagiert auf Verschwörungstheorien und erklärt, wie den Teams die Reifen zugewiesen werden. nämlich per Zufallsprinzip. Weitere Formel-1-Videos
Ausverkauft: Sondertickets in Sotschi
Sotschi ist offiziell ausverkauft. Wie die Veranstalter bekannt geben, so sind über 50.000 Tickets für den Großen Preis von Russland über die Ladentheke gegangen. Allen Fans, die dennoch live vor Ort sein wollen, will man aber Mut machen: An den kommenden drei Tagen werden jeweils noch 111 Tickets am Hauptschalter verfügbar gemacht. Damit haben noch 333 Leute die Chance, dem Rennen in Sotschi beizuwohnen.