• 02. September 2015 · 12:46 Uhr

Red Bull kritisiert lange Formel-1-Winterpause 2015/16

Auch Red Bull unter den Kritikern: Durch den neuen Formel-1-Kalender 2016 ist die Winterpause zu lang - Wann übersättigt man mit 21 Rennen den Markt?

(Motorsport-Total.com) - Die Saison 2016 wird für die Formel 1 ein Novum darstellen, denn zum ersten Mal in der Geschichte der Königsklasse umfasst der Kalender 21 Rennen. Der Saisonauftakt in Australien findet erst am 3. April und damit relativ spät statt. Deshalb finden die Wintertests nicht mehr wie in diesem Jahr im Februar statt, sondern erst im März. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es im Dezember, Januar und Februar rund um die Formel 1 sehr ruhig werden wird, während es anschließend bis Ende November Schlag auf Schlag gehen wird.

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Red-Bull-Teamchef Christian Horner sieht die Terminplanung für 2016 kritisch Zoom Download

Dieser provisorische Rennkalender wurde Mitte Juli vom Motorsport-Weltrat der FIA vorläufig abgesegnet. Aber nicht alle sind mit dieser Entscheidung glücklich. Neben McLaren war auch Red Bull dagegen, doch man wurde überstimmt. "Ich fände es besser, wenn wir schon im Februar auf der Strecke wären. Zumindest für einen Test", wird Red-Bull-Teamchef Christian Horner von 'Sky Sports' zitiert. "Es wird eine lange Zeit ohne Formel-1-Neuigkeiten werden."

Auch die Saison 2015 geht Ende November in Abu Dhabi zu Ende. Anschließend stehen in der Formel 1 drei Monate lang die Räder still, während in den Fabriken hinter verschlossenen Türen gearbeitet wird. Der anschließend kompakte Rennkalender wird nicht nur für das Personal der Teams anstrengend werden. Es stellt sich auch die Frage nach der Übersättigung des Marktes und der Fans.

So meinte Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn: "Wir dürfen den Markt nicht übersättigen. Wir beklagen uns jetzt schon, dass die Zuschauerzahlen zurückgehen. Glaubt man, dass man mit 21 Rennen mehr kriegt? Oder ist es dann zu viel Formel 1? Das sind Fragen, die man berücksichtigen muss." Im nächsten Jahr kehrt die Formel 1 nach Deutschland (Hockenheim) zurück. Außerdem steht die Premiere in Aserbaidschan auf dem Programm.

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