Das schwarze Gold: Die Reifenhersteller in der Formel 1

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In der Geschichte der Formel 1 engagierten sich neun verschiedene Reifenhersteller: Zwei davon hatten oder haben ihren Ursprung in Großbritannien, zwei in den USA und jeweils einer in Deutschland, Japan, Belgien, Frankreich und Italien. Hochzeiten des später als "Reifenkrieg" bezeichneten Szenarios mit mehreren Zulieferern zum gleichen Zeitpunkt sind die Jahre 1954 und 1958, als sechs verschiedene Firmen ihre Produkte ins Rollen bringen. 1950 beginnt alles mit vier Marken...

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(Motorsport-Total.com) - Sie sind rund, schwarz und stehen in der Formel 1 immer wieder im Mittelpunkt - und das meist unfreiwillig: Die Reifen. Seit den Reifenschäden von Sebastian Vettel und Nico Rosberg beim Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps wird wieder eifrig über die Gummis und Hersteller Pirelli debattiert.

Anlass für uns einen Blick in die Geschichte der Formel 1 zu werfen und in unserer Fotostrecke die neun Hersteller vorzustellen, die bisher Reifen für die Serie geliefert hatten. In der Liste der Lieferanten finden sich Weltkonzerne wie Michelin, Goodyear oder Bridgestone, aber auch eher kleinere Unternehmen.

Sagt Ihnen beispielsweise der Name Engelbert noch etwas? Dabei war das belgische Unternehmen, das mittlerweile seit 30 Jahren vom Markt verschwunden ist, jahrelang Hoflieferant von Ferrari.

Oder wussten Sie, dass mit Continental auch ein deutscher Reifenhersteller in der Formel 1 engagiert war? Das ist allerdings schon mehr als 60 Jahre her, denn das Unternehmen aus Hannover war in den 1950er-Jahren Lieferant der Silberpfeile von Mercedes.

All das und noch viel mehr erfahren Sie in unserer Fotostrecke "Schwarzes Gold: Alle Reifenhersteller der F1".