• 14. August 2015 · 15:52 Uhr

Force India legt für Singapur nach

Für den Grand Prix von Singapur kündigt Force India weitere neue Teile für die B-Version des VJM08 an und verspricht sich davon eine Steigerung

(Motorsport-Total.com) - Force India plant für den Grand Prix von Singapur am 20. September mit weiteren Upgrades. Am Ungarn-Wochenende tat sich das Team schwer, als am Auto von Sergio Perez im ersten Freien Training am Freitag die rechte Hinterradaufhängung brach, bevor Teamkollege Nico Hülkenberg im Rennen einen gebrochenen Frontflügel zu beklagen hatte und heftig abflog. Technikchef Andrew Green aber ist für die kommenden Rennen optimistisch.

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Nico Hülkenberg (Foto) und Sergio Perez dürfen sich auf weitere neue Teile freuen Zoom Download

"Das aktuelle Auto verkörpert den ersten Schritt in einer Reihe von Neuentwicklungen, die wir schrittweise einführen werden. Vor Singapur wird man das volle Potenzial nicht sehen, denn das ist das Rennen, bei dem wir planen, das komplette Upgrade am Auto zu haben", sagt Green und benennt die neuen Teile für Singapur: "Das Updates beinhaltet Front- und Heckflügel, Unterboden und Diffusor."

"Es sind also eine ganze Reihe neuer Teile zu erwarten. Ich würde sagen, das Auto beinhaltet zum jetzigen Zeitpunkt rund 50 Prozent der Updates. Im Verlauf der kommenden Rennen werden wir schrittweise nachlegen", so Green.

Mit der Performance der aktuellen B-Version des VJM08 zeigt sich der Force-India-Technikchef vor allem hinsichtlich der Fahrzeugbalance zufrieden: "Noch sind nicht alle Probleme, die wir hatten und für die die Fahrer um eine Lösung gebeten haben, behoben. Wir sind aber einen großen Schritt vorangekommen."

"Die Situation hat sich ganz klar verbessert. Jetzt muss es uns noch gelingen, das Auto für jede Art von Kurve in die richtige Balance zu bringen", sagt Green und spricht davon, dass der VJM08 vor dem Silverstone-Upgrade "sowohl über- als auch untersteuerte".

Im Anschluss an den Grand Prix von Singapur will sich Force India mit weiteren Updates befassen. Diese werden bereits im Hinblick auf die Saison 2016 eingesetzt. Möglich macht es der Umstand, dass die Regeln für das kommende Jahr unverändert bleiben.

"Wenn es Bereiche gibt, in denen wir Dinge vom nächstjährigen Auto auf das diesjährige übertragen können, dann werden wir das mit großer Wahrscheinlichkeit tun. Gleichzeitig hoffen wir, dass wir im Hinblick auf das nächste Jahr schon erste Konzepte testen können. Verglichen mit den vergangenen Jahren wird in der zweiten Saisonhälfte deutlich mehr Entwicklungsarbeit stattfinden. Wir werden bis zum Saisonende Updates bringen", kündigt Green an.

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