• 04. August 2015 · 20:16 Uhr

Marcus Ericsson jubelt: Bei Sauber endlich richtige Rennen

Marcus Ericsson freut sich, bei Sauber endlich ein konkurrenzfähiges Auto zu haben - Über seine Chance bei Caterham in der Saison 2014 ist er trotzdem dankbar

(Motorsport-Total.com) - Offiziell befindet sich Marcus Ericsson (zum Fahrerprofil) 2015 in seiner zweiten Formel-1-Saison. Der Schwede fuhr 2014 für Caterham und geht in diesem Jahr für Sauber an den Start. Trotzdem ist der 24-Jährige der Ansicht, dass 2015 in gewisser Weise sein Rookie-Jahr ist. Denn während er im vergangenen Jahr dem Rest des Feldes nur hinterherfahren konnte, kann er mit Saubers C34 regelmäßig um Punkte kämpfen.

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Marcus Ericsson erlebt 2015 erstmals spannende Rad-an-Rad-Duelle Zoom Download

"Gewissermaßen ist das die erste Formel-1-Saison, in der ich Rennen fahre und nicht nur teilnehme", sagt Ericsson gegenüber 'Autosport' und erklärt im Hinblick auf seinen neuen Arbeitgeber: "Es ist in größeres Team mit mehr Erfahrung. Das spürt man, wenn man mit den Leuten in diesem Team arbeitet." Bei Caterham war Ericssons bestes Ergebnis 2014 ein elfter Platz in Monaco.

Davon abgesehen kam der Schwede in seiner Caterham-Zeit nur selten über die hintersten Plätze hinaus. "Als Fahrer war es im vergangenen Jahr bei Caterham natürlich schwierig, weil wir so weit vom Mittelfeld weg waren. Da war es schwierig, einen Eindruck zu hinterlassen", erklärt der Schwede, der daher umso glücklicher ist, nun endlich ein konkurrenzfähiges Auto zu haben.

"Mit Sauber sind wir in diesem Jahr in einer Position, in der wir mehr oder weniger an jedem Wochenende um Punkte kämpfen können. Das ist der große Unterschied", sagt Ericsson und ergänzt: "Wir fahren jetzt gegen andere, wir probieren verschiedene Strategien aus, wir können Rad an Rad mit anderen Jungs fahren. Das hat mir bei meiner Entwicklung sehr geholfen und ich konnte zeigen, was ich drauf habe."


Präsentation des Sauber C34

Gleich beim Saisonauftakt in Australien überzeugte der 24-Jährige mit einem guten achten Platz, in China und zuletzt in Ungarn folgten zwei weitere Top-10-Ergebnisse. Als verlorenes Jahr möchte der Schwede 2014 allerdings trotzdem nicht sehen. Trotz aller Schwierigkeiten bezeichnet er die vergangene Saison als "sehr gut" und erklärt: "Als Kind träumst du immer von der Formel 1 und die ersten Rennen sind dann immer etwas ganz Besonderes."

"Diese erste Saison war gut für mich. Ich habe Erfahrung gesammelt und konnte in diesem Jahr wieder von vorne beginnen", so Ericsson, der in der Weltmeisterschaft nach der Hälfte der Saison mit sechs Punkten an Position 18 liegt. Sauber-Teamkollege Felipe Nasr konnte in seiner Debütsaison in der Königsklasse bisher bereits 16 Zähler einfahren.

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