Nico Rosberg: "Ich wünsche mir eine gesunde Tochter"
Mercedes-Pilot Nico Rosberg ist im Baby-Fieber und freut sich schon auf die Geburt seiner Tochter - Hundewelpe als optimale Vorbereitung
(Motorsport-Total.com) - Bald reiht sich auch Nico Rosberg in die Riege der Formel-1-Väter ein. Zuletzt wurden Romain Grosjean und Kimi Räikkönen stolze Väter von Söhnen, Sebastian Vettel wird ebenfalls bald wieder Vater. Rosberg und seine Frau Vivian, die er im Vorjahr geheiratet hat, erwarten in der Formel-1-Sommerpause eine Tochter. Zuletzt sah man die Deutsche mit kugelrundem Bauch im Fahrerlager in Silverstone spazieren. Rosberg nennt ihn liebvoll den "Glücksbauch".
Bald werden sie Eltern einer Tochter: Vivian und Mercedes-Pilot Nico Rosberg
Gegenüber 'RTL' meint der Vizeweltmeister des Vorjahres: "Ich wünsche mir eine gesunde Tochter. Das wäre was Tolles. Das ist bei uns momentan das Wichtigste." Rosberg feierte erst am 27. Juni seinen 30. Geburtstag. Im 'Gala'-Interview erzählt der Mercedes-Pilot, wie er und Vivian sich auf das gemeinsame Kind vorbereitet haben: "Wir haben im Dezember einen Hundewelpen bekommen. Sich um so ein kleines Tier zu kümmern ist eine gute Vorbereitung, vor allem in Sachen Organisation", so Rosberg. Er betont aber auch, dass man ein Haustier nicht mit einem Kind vergleichen könne. Aber man müsse eben Verantwortung übernehmen.
Dabei verrät er auch, dass die Kleine in Monaco zur Welt kommen wird: "Dort haben wir genug Zeit, uns um sie zu kümmern, und außerdem leben meine Eltern auch in Monaco. Sie sind eine große emotionale Unterstützung, demnächst dann als Großeltern." Den Namen verraten die beiden aber nicht, wie Rosberg auf Twitter klarstellt. Zwar haben sie sich schon auf einen geeinigt, aber: "Rat von unseren Freunden: Sag es niemanden. Speziell nicht tausenden Leuten."
Fotostrecke: Die Väter unter den Formel-1-Fahrern
Ein Baby für den Iceman. Im Januar 2015 brachte Kimi Räikkönens Freundin Minttu Virtannen einen gesunden Jungen zur Welt. Damit gehört Räikkönen nun zum recht exklusiven Kreis der Väter im Starterfeld der Formel 1. Fotostrecke
Im Gegensatz zu einem Sieg in der Formel 1 ist die Geburt seiner Tochter viel höher einzuordnen, erklärt der Deutsche. Zwar freut er sich immer über einen Triumph in der Königsklasse, im Endeffekt zählen aber andere Dinge im Leben: "Im vergangenen Jahr haben Vivian und ich geheiratet, in diesem kommt unsere Tochter zur Welt - mehr geht nicht! Die Formel 1 ist dagegen ein kurzlebiges Geschäft." Dort denkt man eben nur von Rennen zu Rennen.
Ein Fan auf Twitter hat den 30-Jährigen gefragt, ob er die Windeln so schnell wechseln könne, wie die Boxenmannschaft seine Reifen? "Niemals. Aber ich werde mein Bestes geben, damit ich den Geruch nicht zu lange ertragen muss", scherzt er. Bei 'Gala' erzählt er auch, dass er seine Tochter am Anfang zwar noch nicht zu den Rennen mitnehmen könne, aber sie in Zukunft so oft wie möglich sehen wolle. Nun hofft er aber erst einmal, dass sie sich nicht genau den Rennsonntag in Spa als Geburtstag aussucht, denn rund um das Belgien-Wochenende soll es soweit sein.