• 07. Juli 2015 · 11:58 Uhr

Aufschwung bei Red Bull? In Ungarn soll's noch besser werden

Nachdem in Silverstone schon eine Formverbesserung aufblitze, will sich Red Bull mit Daniil Kwjat und Daniel Ricciardo in Budapest weiter aus der Krise fahren

(Motorsport-Total.com) - Sicherlich ist ein sechster Platz von Daniil Kwjat kein Anspruch für ein viermaliges Weltmeisterteams und der technische Ausfall von Daniel Ricciardo sorgte auch beim Grand Prix von Großbritannien wieder für Sorgenfalten bei Red Bull. Dennoch konnte der RB11 über das vergangene Wochenende endlich einmal wieder eine vielversprechende Performance hinlegen und wären Technik- und Taktik-Patzer nicht dazwischen gekommen, wären höchstwahrscheinlich mehr als die acht Punkte von Kwjat drin gewesen. Kommt nun in Ungarn der große Aufschwung?

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Christian Horner ist optimistisch, was die nahe Zukunft bei Red Bull angeht Zoom Download

"Insgesamt war es ein positives Wochenende in Silverstone", so Teamchef Christian Horner. "Das Auto hat einen Schritt voran gemacht. Das Layout der Strecke kam uns zusätzlich noch entgegen. Daniil Kwjat war auf Intermediates und auch auf Slicks bei feuchter Strecke der schnellste Mann im Rennen. Es ist schön, wenn wir unser Potenzial mal aufblitzen lassen können. Es hätte besser laufen können, aber auch viel schlechter."

Während die Bullen derzeit mehr Schlagzeilen mit ihrem Renault-Zerwürfnis und Flirts mit anderen Motorenherstellern machen, konnte sich vor allem Kwjat nach anfänglicher Kritik verbessern. In Silverstone war er sogar in der Lage, gegen die Ferraris zu kämpfen, ärgerte sich, eine Runde zu spät an die Box gekommen zu sein und sprach sogar von einem möglichen Podestplatz.

Red Bull rechnet daher damit, auch beim kommenden Rennen in drei Wochen wieder ein Wörtchen bei den vorderen Plätzen mitreden zu können und endlich einmal wieder positive Überschriften zu provozieren. "Wir nehmen positiven Schwung mit in die kommenden Wochenenden", meint Horner motoviert. "In Trainings und Rennen sahen wir konkurrenzfähiger aus als zuvor. In Ungarn sollten unsere Chancen besser stehen. Dort ist eine gute Balance gefragt. Deswegen rechnen wir uns aus, dass wir näher dran sein werden."

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