• 05. Juli 2015 · 10:05 Uhr

Kimi Räikkönen: Das sollte die Formel 1 ändern

Mehr Abstand zur GP2, mehr Testfahrten mit echten Autos auf echten Rennstrecken: Wenn Kimi Räikkönen an Bernie Ecclestones Stelle wäre...

(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 ist auf der Suche nach dem Konzept für die Zukunft, um die Königsklasse wieder in der Gunst der Motorsportfans unangefochten auf die Pole-Position zu bringen. FIA, FOM, Ex-Teamchefs, die Verantwortlichen der aktuellen Mannschaften und viele Beobachter machen sich Gedanken über potenzielle Verbesserungen. In der Formel-1-Strategiegruppe stand das Thema vielfach auf der Tagesordnung, aber erst in der vergangenen Woche konnte man erste Fortschritte erzielen.

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Hat bezüglich einer besseren Formel 1 klare Vorstellungen: Kimi Räikkönen Zoom Download

"In der Formel 1 muss sich etwas ändern, so sehe ich das. Mit dieser Ansicht bin ich nicht ganz allein", sagt Ex-Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen bei 'Sky Sports F1'. Der "Iceman" als Drahtzieher? Kimi Räikkönen in der Rolle eines Bernie Ecclestone? Das würde bei einem solchen Szenario herauskommen: "Die Show muss nicht nur für uns Fahrer aufregender werden, sondern für alle Fans weltweit. Wenn man den Namen Formel 1 ausspricht, dann muss sofort klar sein, dass es die eindeutig schnellsten Rennautos der Welt sind."

"Auf manchen Strecken, zum Beispiel in Monaco, ist die GP2 gerade einmal vier Sekunden langsamer. Das erscheint mir sinnlos, wenn man sich anschaut, wie viel Geld die Formel-1-Teams eigentlich ausgeben", schildert Ferrari-Pilot seine Sicht der Dinge. "Der Einsatz eines GP2-Autos kostet höchstens zwei Millionen Euro. Dafür ist der Performance-Unterschied einfach nicht groß genug. Wir brauchen mehr Power, mehr Tempo, um es aufregender zu gestalten."

"Wenn es nach mir ginge, dann würde ich wieder mehr Tests zulassen", sagt Räikkönen. "Heutzutage machen wir das meiste im Simulator. Einen richtigen Eindruck bekommt man aber nur, wenn man mit dem echten Auto auf einer echten Strecke fährt. Aber es ist, wie es ist. Es gibt schon ein paar Dinge, die in der Formel 1 geändert werden sollten. Aktuell lohnt sich für Fans eher ein Besuch bei Testfahrten, denn dort fahren die Autos mal richtig viel und lange."

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