• 24. Mai 2015 · 11:26 Uhr

Briatore: 2016 wird für Ferrari das Jahr der Bewährung

Für Flavio Briatore wird sich erst 2016 zeigen, was das neue Personal bei Ferrari leisten kann, denn die aktuelle Leistung sei noch ein Verdienst der alten Führung

(Motorsport-Total.com) - Nach der schlechtesten Formel-1-Saison seit mehr als 20 Jahren zeigt die Formkurve von Ferrari in diesem Jahr deutlich nach oben. Gleich im zweiten Rennen gelang Sebastian Vettel der erste Sieg für die Scuderia, die Rolle des ersten Mercedes-Verfolgers hat der Deutsche derzeit abonniert. Vettel und der neue Teamchef Maurizio Arrivabene sind in den Augen vieler die Architekten des Ferrari-Aufschwungs.

Von wegen, meint der ehemalige Formel-1-Teamchef Flavio Briatore. Für die aktuellen Leistungen seien hauptsächlich der ehemalige Ferrari-Präsident und sein damaliger Teamchef verantwortlich. "Das ist immer noch das Ferrari von Montezemolo und Domenicali", sagt Briatore bei 'Sky Italia'. "Was das neue Management bewirken kann, sehen wir erst im nächsten Jahr", sieht Briatore 2016 als Bewährungsprobe für das neue Personal.

Gemessen an den Ergebnissen des Qualifyings zum Grand Prix von Monaco könne zudem von einem wirklichen Aufschwung bei Ferrari keine Rede sein. "Vergangenes Jahr war Alonso mit sieben Zehntel Rückstand Fünfter. In diesem Jahr hat Vettel auch sieben Zehntel Rückstand", sagt Briatore mit Blick auf die Ergebnislisten.


Fotos: Ferrari, Großer Preis von Monaco


"Der einzige Unterschied besteht darin, dass es keine anderen Rivalen gibt, während Mercedes weiterhin dominiert", so der Italiener. Und aufgrund dieser Dominanz der Silberpfeile rechnet der Italiener mit einem wenig spannenden Rennen (ab 14 Uhr im Formel-1-Live-Ticker). "Wir können nur hoffen, dass sich die beiden (Mercedes-; Anm. d. Red.) Fahrer bekämpfen, ansonsten wird es langweilig."

Ambitionen auf eine Rückkehr in die Formel 1, die dem früheren Benetton- und Renault-Teamchef immer wieder nachgesagt werden, weist Briatore strikt von sich. "Ich habe ein kleines Kind und widme meine Zeit nun meiner Familie", so der Italiener.

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