• 28. April 2015 · 09:28 Uhr

Carlos Gracia: Alonso wusste von Ferrari-Fortschritten

Der Präsident der spanischen Motorsportbehörde, Carlos Gracia, ist überzeugt, dass Fernando Alonso vom guten 2015er-Ferrari wusste und mit ihm auch gewonnen hätte

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso erlebt derzeit keine einfache Zeit. Nach fünf Jahren bei Ferrari entschloss sich der Spanier zu einem Wechsel zu McLaren-Honda, doch bislang dürfte er mit dieser Entscheidung keine große Freude haben. Mit seinem unterlegenen Boliden fährt er derzeit gnadenlos hinterher und ist neben Teamkollege Jenson Button, dem ausfallgeplagten Pastor Maldonado sowie den beiden chancenlosen Manor-Marussia-Piloten der einzige Fahrer ohne WM-Zähler.

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Fernando Alonso kämpft derzeit bei McLaren nur um die hinteren Ränge Zoom Download

Auf der anderen Seite ist sein Ex-Team Ferrari derzeit im Aufwind. Sebastian Vettel hat in Malaysia in "seinem" Auto das geschafft, was Alonso seit zwei Jahren nicht mehr gelang: ein Rennen zu gewinnen. Und auch Kimi Räikkönen hätte zuletzt in Bahrain beinahe Ähnliches geschafft und die gute Form von Ferrari unterstrichen, die bislang in jedem Saisonrennen auf das Podest kamen.

Der Spanier dürfte sich in den Hintern beißen, doch laut Carlos Gracia, dem Präsidenten der spanischen Motorsportbehörde, wusste Alonso bereits vor der Saison, dass so etwas eintreffen würde: "Fernando wusste, dass sich Ferrari in dieser Saison enorm verbessern würde", sagt er gegenüber der spanischen Zeitung 'Marca', "aber sein Weg war bereits bereitet. Aufgrund von vielen Umständen war es das Ende einer Story."

Mit dieser Aussage heizt Garcia auch die Gerüchte noch einmal an, dass Alonso wohl nicht ganz freiwillig seinen Platz bei der Scuderia aufgegeben hat. Immer wieder war von Querelen im Team zu hören, und der anhaltende sportliche Misserfolg könnte nicht nur Figuren wie Stefano Domenicali und Luca di Montezemolo ihren Kopf gekostet haben, sondern auch Fernando Alonso.

Und während Sebastian Vettel nun sinnbildlich für den Aufschwung und die neue Hoffnung in Maranello steht, ist Gracia überzeugt, dass auch sein Landsmann die Lorbeeren hätte einfahren können: "Ich denke, Fernando hätte mit diesem Auto ebenfalls Rennen gewonnen. Man muss sich nur die Performance von Kimi Räikkönen anschauen, um zu sehen, dass sich das Auto verbessert hat - nicht die Fahrer."

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