• 17. April 2015 · 20:24 Uhr

Alonso nimmt Hamilton in Schutz: Zu früh für schmutzige Tricks

Nach den Vorwürfen von Nico Rosberg in Schanghai erhält Lewis Hamilton Rückendeckung von seinem ehemaligen Teamkollegen Fernando Alonso

(Motorsport-Total.com) - Unmittelbar nachdem er beim Grand Prix von China in Schanghai hinter seinem Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton als Zweiter ins Ziel gekommen war, übte Nico Rosberg herbe Kritik an der Fahrweise des Briten. Dieser habe ihn bewusst aufgehalten, um seine eigenen Reifen zu schonen und gleichzeitig den auf Rang drei fahrenden Sebastian Vettel (Ferrari) näherkommen zu lassen.

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Fernando Alonso kann an Lewis Hamiltons Fahrweise nichts Falsches erkennen Zoom Download

Für seine Kritik an Hamilton hat sich Rosberg seither selbst jede Menge Kritik eingefangen. An diesem Wochenende geht das Duell der beiden Mercedes-Piloten in die nächste Runde. Im Vorfeld des Grand Prix von Bahrain hatte Rosberg seine Ausführungen vom vergangenen Sonntag verteidigt und das Thema damit für beendet erklärt. Für Hamilton war die ganze Sache ohnehin nie ein Thema.

Nun erhält der amtierende Weltmeister und aktuelle WM-Spitzenreiter Rückendeckung von seinem ehemaligen Teamkollegen Fernando Alonso. "Lewis und Nico fahren derzeit absolut auf der Höhe ihrer Fähigkeiten. Sie kämpfen um den WM-Titel", sagt Alonso und führt an: "Es stimmt schon, dass sich ein Gefühl der Sicherheit einstellen kann, wenn man in einer derart dominanten Position ist, wie sie die beiden in der vergangenen Saison innehatten und auch in dieser Saison innehaben."

Die von Rosberg in Schanghai geäußerte Kritik an Hamilton kann Alonso nicht nachvollziehen. "Lewis fährt einfach mit hundert Prozent und versucht, die Rennen für sich und das Team zu gewinnen. Nico versucht genau das gleiche. Wir werden sehen, wie es weitergeht."

Für eventuelle schmutzige Tricks sei es nach Ansicht von Alonso, der in der Saison 2007 Teamkollege von Hamilton bei McLaren war, zu früh. "Beim dritten Saisonrennen passiert so etwas noch nicht", sagt der Spanier und glaubt mit Blick auf den teaminternen Zoff bei Mercedes eher an einen Versuch, Aufmerksamkeit erzeugen zu wollen: "Ich finde, im Moment wird einfach zu viel geredet, weil die Rennen selbst nicht ganz so spannend sind."

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