• 27. März 2015 · 16:40 Uhr

Sebastian Vettel: Ferrari muss zweite Kraft sein

Sebastian Vettel möchte Ferrari mittelfristig als zweite Kraft in der Formel 1 etablieren und langfristig Mercedes angreifen - Williams dürfe man 2015 nicht unterschätzen

(Motorsport-Total.com) - Nach dem zweiten Freien Training zeichnet sich ab, dass Ferrari und Williams jene Teams in der besten Ausgangsposition sind, um den Kampf um Position zwei bei den Konstrukteuren für sich zu entscheiden. Kimi Räikkönen konnte seinen SF15-T mit 0,373 Sekunden Rückstand auf Rang zwei hinter Lewis Hamilton platzieren, doch es steht zu befürchten, dass die Lücke im Qualifying wieder etwas größer wird.

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Aber in der noch jungen Saison kann die Scuderia bereits einen ersten Erfolg verbuchen: In Melbourne gelang es Ferrari, Williams über die bessere Strategie zu schlagen. So erbte Ferrari-Star Vettel den letzten Podiumsplatz von Williams-Routinier Felipe Massa. Gleich zum Einstand schenkte er den Roten ein Podium, aber "dieses 'Geschenk' ist vielmehr ein gegenseitiges", unterstreicht er die Leistung des Teams: "Im Moment ist die Stimmung super, weil wir wissen, in welche Richtung wir arbeiten müssen. Aber beide Seiten wissen auch, dass der Weg zum Erfolg immer noch ziemlich holprig ist", so der Heppenheimer.

In Maranello sei man sich bewusst darüber, dass die Lücke zu Mercedes noch gewaltig ist, aber: "Das ist kein Problem, das nur wir haben, sondern alle anderen Teams, die nicht Mercedes heißen. Doch es hilft, wenn Stimmung und Motivation gut sind." Allerdings ist nicht nur der Blick nach vorne ausschlaggebend, denn Williams sitzt den Italienern derzeit mindestens im Nacken: "Wir wissen alle, dass es mit Williams in Australien sehr eng war. Dasselbe erwarte ich hier und ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass noch ein oder zwei andere sich mit uns in dieser Verfolgergruppe befinden. Es geht hinter den beiden Mercedes sehr eng zu."

"Natürlich muss unsere Hauptaufgabe sein, dass wir nach vorne schauen und nicht zurück", so der viermalige Weltmeister. "Doch der nächste Zwischenschritt sollte sein, uns als zweite Kraft in der Startaufstellung zu etablieren und uns von dort aus weiterzuentwickeln."

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