• 13. März 2015 · 08:04 Uhr

Sauber und van der Garde: Kein Ergebnis am Freitag

Nächste Runde im Rechtsstreit zwischen Giedo van der Garde und Sauber: Neue Verhandlung am Samstag, aber die Parteien sprechen miteinander

(Motorsport-Total.com) - Die juristische Auseinandersetzung zwischen Giedo van der Garde und dem Formel-1-Team Sauber geht in die nächste Runde. Eine erneute Verhandlung vor dem Obersten Gerichtshof des australischen Bundesstaates Victoria in Melbourne brachte am Freitagnachmittag (Ortszeit) kein Ergebnis. Das Gericht setzte einen neuen Termin für Samstag, 9:30 Uhr Ortszeit (Freitag, 23:30 Uhr MEZ) an. Dabei ermahnte der vorsitzende Richter Croft beide Parteien, vernünftige Gespräche miteinander zu führen, um sich außergerichtlich zu einigen.

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Giedo van der Garde und Sauber sprechen nun miteinander Zoom Download

Diese sind nach Tagen des juristischen Kleinkriegs nun offenbar angelaufen. Aus dem Umfeld van der Gardes wurde erklärt, dass Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn auf den Niederländer zugekommen sei und man nun miteinander spreche. "Die konstruktiven Gespräche sollen heute Abend fortgesetzt werden", zitiert der Formel-1-Blogger Adam Cooper einen Vertreter van der Gardes. Damit scheint die vom Niederländer geforderte Beschlagnahmung der Fahrzeuge des Teams oder gar die Verhaftung Kaltenborns einstweilen abgewendet.

Zuvor hatten die Bemühungen van der Gardes, seinen bestehenden Rennfahrervertrag mit juristischen Mitteln durchzusetzen, groteske Züge angenommen. Nach einigen Schwierigkeiten hatte sich van der Garde Zugang zum Fahrerlager und der Sauber-Box verschafft, wo einige Mechaniker dem Niederländer einen Sitz anpassten, während die meisten Teammitglieder demonstrativ die Box verließen.

Ein Start van der Gardes beim Grand Prix von Australien, den das Gericht zuvor angeordnet hatte, scheitert jedoch am Fehlen der notwendigen Superlizenz, für deren Beantragung der Niederländer auch eine Unterschrift des Teams benötigt.

Die gesetzten Sauber-Einsatzfahrer Marcus Ericsson und Felipe Nasr, die im ersten Freien Training aufgrund des schwebenden Verfahrens noch an der Box geblieben waren, gingen im zweiten Freien Training mit ihren C34 auf die Strecke.

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