• 21. Februar 2015 · 09:49 Uhr

Nasr: Gute Sauber-Pace war eine Überraschung

Sauber-Pilot Felipe Nasr ist vom guten Auftakt des Testprogramms mit dem C34 selbst überrascht - Der Brasilianer definiert die Ziele für seine Rookie-Saison

(Motorsport-Total.com) - Mit aller Vorsicht formuliert gehört Sauber zu den positiven Überraschungen des bisherigen Formel-1-Testwinters. Beim Jerez-Test Anfang des Monats bescherte Felipe Nasr dem neuen C34 aus Hinwil eine Tagesbestzeit. Zum Auftakt des Barcelona-Tests in dieser Woche schob der Brasilianer die fünftschnellste Runde hinterher.

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Der Sauber-Ferrari C34 hinterlässt bislang einen positiven Eindruck Zoom Download

Angesichts verschiedener Reifenmischungen, Benzinmengen und sonstiger Parameter sind die Testzeiten wie immer mit Vorsicht zu genießen. Eines jedoch steht fest: Sauber ist deutlich solider ins neue Jahr gestartet als es mit dem C33 vor zwölf Monaten der Fall war Formel-1-Testcenter: Vorsaisontests 2014 in Spanien und Bahrain.

"Wenn man sich die Situation des Teams aus dem vergangenen Jahr vor Augen führt, dann muss ich sagen, ich war selbst überrascht. So etwas war nicht zu erwarten. Umso erfreulicher war es zu sehen, dass die Daten sowohl in Bezug auf das Chassis als auch in Bezug auf den Antrieb einen Fortschritt offenbarten", gesteht Nasr gegenüber 'Formula1.com' und spricht damit zum einen die erste punktelose Saison in der Geschichte des Sauber-Teams und zum anderen den guten Auftakt mit dem neuen C34 an.

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Felipe Nasr absolviert bei Sauber seine Rookie-Saison in der Formel 1 Zoom Download

Nach dem vielversprechenden Beginn seines Sauber-Abenteuers sieht Nasr für die kommenden Testtage "Raum für weitere Verbesserungen". Schließlich hat sich der 22-jährige Brasilianer für seine Rookie-Saison in der Formel 1 einiges vorgenommen: "Ich möchte das Team wieder in die Punkteränge führen und dabei natürlich meine ersten WM-Punkte als Formel-1-Pilot einfahren."

"Doch es geht mir um mehr als das", setzt der Gesamtdritte der GP2-Saison 2014 fort. "Für mich ist ja alles neu. Die Abläufe in den Rennen, die Strategien und so weiter. Es gibt viele Dinge, die ich lernen muss und auf die ich mich freue. Auch einige der Strecken kenne ich noch nicht. Ich möchte daher so viele Rennen wie möglich beenden und das Bestmögliche aus dem Auto herausholen. Zudem möchte ich mich als Fahrer weiterentwickeln, will von Rennen zu Rennen dazulernen", so Nasr.

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