• 01. Dezember 2014 · 13:03 Uhr

Vettel: Probesitzen im neuen Ferrari

Sebastian Vettel hat erstmals im Cockpit seines brandneuen Ferrari Platz genommen - Außerdem lernte er das 2014er-Auto im Simulator kennen

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel steht offiziell zwar noch bis zum Jahresende bei Red Bull unter Vertrag, praktisch ist der viermalige Weltmeister aber bereits ein "Roter". Am Samstag drehte der Heppenheimer auf der Ferrari-eigenen Teststrecke in Fiorano bereits die ersten Testkilometer - wenn auch nur in einem Auto von 2012. Das war jedoch nicht das ganze Programm, das der entthronte Weltmeister am Wochenende in Norditalien durchlief.

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Sebastian Vettel bereitet sich bereits akribisch auf seine Zeit bei Ferrari vor Zoom Download

So hat Vettel unter anderem erstmals im neuen Ferrari der Saison 2015 Platz genommen, wie 'Speedweek' berichtet. Auf diese Weise wollte Ferrari schon mal die ideale Anordnung von Sitz, Lenkrad und Pedalen herausfinden. Probesitzen ist durchaus erlaubt, Gas geben darf Vettel mit seinem neuen Dienstwagen allerdings noch nicht. Das wird erst beim Test von Jerez im Februar möglich sein, dann will der akribische Deutsche optimal vorbereitet sein.

Deshalb hat Vettel am Wochenende auch erstmals virtuell Hand an einem aktuellen Ferrari angelegt. Zwar entspricht der F14 T dieses Jahres nicht dem Auto der nächsten Saison, nichtsdestotrotz eine gute erste Orientierung. Dabei kommt Vettel zugute, dass Ferrari an seinem Simulator gefeilt hat. So setzt man seit kurzem auf eine neue Software, die eine exaktere Simulation erlaubt.

Durch seine klaren Aussagen nach dem Test mit dem 2012er-Auto konnte Vettel bereits beeindrucken, und auch durch seine Detailgenauigkeit fielen ihm offenbar Aspekte ein, die den bisherigen Fahrern entgangen waren. Zudem habe Vettel zahllose Fragen gestellt - seine Motivation ist nicht zu übersehen. Am Sonntag ging es dann zum Abschluss mit Sportdirektor Massimo Rivola und dem Mediendelegierten Renato Bisignani ins Cavallino - ein Lieblingsrestaurant von Vettels Ferrari-Vorgänger Michael Schumacher.

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