• 06. November 2014 · 19:37 Uhr

Kwjat ganz keck: Kein Respekt vor den Superstars

Daniil Kwjat listet nicht etwa die Top-10-Fahrten zu Saisonbeginn als seine bisher besten Rennen und betont, dass er sich von den Stars nicht einschüchtern lässt

(Motorsport-Total.com) - Anlässlich des ersten Freien Trainings zum Grand Prix der USA 2013 in Austin durfte sich Daniil Kwjat erstmals mit den Formel-1-Piloten messen. Eine Woche später saß der damals 19-jährige Russe beim ersten Freien Training zum Saisonfinale in Sao Paulo erneut im Toro Rosso und sammelte wertvolle Erfahrungen im Hinblick auf seine Rookie-Saison.

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Daniil Kwjat ist schnell in der Formel 1 angekommen und fährt 2015 für Red Bull Zoom Download

"Das war einer meiner ersten Einsätze im Formel-1-Auto", blickt Kwjat auf seinen Freitagseinsatz am Brasilien-Wochenende 2013 zurück und gesteht: "Es fällt mir schwer zu glauben, dass seitdem gerade einmal ein Jahr vergangen ist. So ist es aber."

"Seitdem bin ich entscheidend vorangekommen, was aber teilweise ganz normal ist, weil ich einfach an Erfahrung hinzugewonnen habe", sagt der nun 20-jährige Russe, der bei den ersten 17 Rennen seiner Formel-1-Karriere 13 Mal die Zielflagge sah, fünfmal davon in den Punkterängen.

"Wenn ich diese Rennen mit meiner heutigen Erfahrung noch einmal fahren könnte, würde ich wahrscheinlich noch besser abschneiden."Daniil Kwjat über seine Top-10-Fahrten zu Saisonbeginn
"Wenn ich im Auto sitze, konzentriere ich mich auf nichts anderes als darauf, mein Bestes zu geben", versucht sich Kwjat in einer Erklärung seines Erfolgsgeheimnisses und nennt "Spa, Monza, Austin" als die aus seiner Sicht stärksten Rennen. In dieser Aufzählung befindet sich nur ein Rennen (Spa), bei dem er Punkte holte.

Warum nennt Kwjat nicht die übrigen Rennen, bei denen er WM-Zähler errang - Melbourne, Sepang, Schanghai? "Diese Rennen fanden früh in der Saison statt. Dort habe ich Punkte geholt, aber gleichzeitig noch viel lernen müssen. Wenn ich diese Rennen mit meiner heutigen Erfahrung noch einmal fahren könnte, würde ich wahrscheinlich noch besser abschneiden", ist der Rookie im Toro-Rosso-Team überzeugt.

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Mit Ex-Weltmeister Jenson Button duellierte sich Kwjat schon mehrfach Zoom Download

Den Superstars der Szene wie Lewis Hamilton, Fernando Alonso, Kimi Räikkönen, Jenson Button oder Sebastian Vettel begegnete der nächstjährige Red-Bull-Pilot von Beginn an ohne Scheu und daran will er auch nichts ändern: "Ich habe schon zu Beginn der Saison gesagt, dass diese Jungs für mich keine Superhelden sind und genau so denke ich nach wie vor. Ich hatte schon in diesem Jahr ein paar Rad-an-Rad-Kämpfe mit ihnen, insbesondere mit Jenson, weil er in diesem Jahr kein Siegerauto hat."

"Wir werden sehen, wie es im nächsten Jahr läuft. Ich weiß nur, dass ich mein Bestes geben werde, um der Spitze so nah wie möglich zu kommen", zeigt sich Kwjat vor seiner ersten Saison als Teamkollege von Daniel Ricciardo bei Red Bull entschlossen wie eh und je.

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