• 30. Oktober 2014 · 22:08 Uhr

Sutil, Gutierrez & Sauber: Zeichen stehen auf Kontinuität

Während der Mexikaner auf mögliche Drei-Auto-Teams schielt, ist sein deutscher Teamkollege voll motiviert, Sauber zurück in die Erfolgsspur zu führen

(Motorsport-Total.com) - Noch ist bis zum Saisonstart 2015 in Melbourne rund ein halbes Jahr Zeit. Langsam werden die Formel-1-Cockpits für das kommende Jahr jedoch zu einem raren Gut und bisher nicht bedient ist Esteban Gutierrez. Der Sauber-Youngster zeigt sich im Gespräch mit 'Formula1.com' jedoch zuversichtlich, auch im kommenden Jahr in der Königsklasse an den Start zu gehen. "Ich arbeite hart daran, Klarheit bezüglich meiner Situation zu schaffen", meint der Mexikaner am Rande des US-Grand-Prix.

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Adrian Sutil und Esteban Gutierrez könnten auch 2015 den gleichen Dress tragen Zoom Download

Schon in den kommenden drei Wochen will Gutierrez etwas verkünden, bezeichnet jedoch "nichts in seinem Leben als garantiert". Darunter ist wohl auch ein Verbleib bei Sauber zu verstehen. Der ist die logische Option, wobei die Einführung von Drei-Auto-Teams seiner Aussage zufolge die Karten neu mischen würde. "Aber man muss auch realistisch sein und nicht einfach darauf hoffen. Ich bin aber immer offen für alles", so Gutierrez, der in Hinwil erneut das Team mit Adrian Sutil teilen könnte.

Für den Deutschen ist ein Wechsel weiter kein Thema. Seine Verbundenheit mit Sauber lässt ihn die Aufbauarbeit bei den schwächelnden Schweizern motiviert angehen. "Erfolg hängt natürlich von Punkten und Positionen ab", erklärt Sutil, der auf die ersten WM-Zähler 2014 wartet. "Aber ebenso wichtig sind Reaktionen von außen. Die Leute lassen dich spüren und glauben, dass du Erfolg hast. Wenn du nur hinten herumfährst, bemerken dich die Leute nicht, selbst wenn du einen guten Job machst."

Auch Marussia und Caterham hätten gute Auftritte hingelegt, was allerdings unbemerkt geblieben sei. "Das macht es mental ziemlich schwierig, aber es gehört für einen Rennfahrer wohl dazu", so Sutil weiter. Gutierrez fordert Geduld und einen langfristigen Plan, um mit Sauber "große Ziele" zu erreichen. In zweiter Reihe, aber mit dem alten Eifer will an deren Verwirklichung der Gründer mitwirken. "Wir sehen ihn eigentlich alle nicht so oft", sagt Sutil über Peter Sauber und bewundert den 71-Jährigen für seine Errungenschaften in der Formel 1 und der Sportwagen-Szene: "Ich bin stolz, in diesem Team fahren zu dürfen. Ich genieße die Momente, wenn er uns besucht."

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