Button sorgt sich um Magnussens Zukunft
Jenson Button befürchtet, dass Kevin Magnussen nach nur einer Formel-1-Saison auf der Straße stehenden könnte - "Keine Sorgen" um die eigene Zukunft
(Motorsport-Total.com) - Bei McLaren lässt man sich mit der Bekanntgabe der Fahrerpaarung für die Saison 2015 weiter Zeit. Zeit, die für Jenson Button und Kevin Magnussen weiterhin Ungewissheit darüber bedeutet, ob ihre Dienste in Woking auch nach dem Saisonfinale 2014 in Abu Dhabi noch erwünscht sind.
Button, der seit seinem Grand-Prix-Debüt in Melbourne 2000 auf inzwischen mehr als 260 Rennteilnahmen verweisen kann, sieht das Thema Zukunft mittlerweile von der lockeren Seite. Zumindest gibt der 34-jährige dies gegenüber 'The Mirror' vor: "Natürlich rückt die Entscheidung näher. Schließlich muss sie ja irgendwann vor Beginn des nächsten Jahres mal getroffen werden. Wir stehen mittlerweile so kurz vor dem Saisonende, dass das Ganze schon lustig ist."
"Ich habe aber keine Angst und mache mir keine Sorgen darüber, in welche Richtung es für mich in Zukunft gehen wird", behautet Button und sorgt sich stattdessen vielmehr um die Zukunft seines knapp 13 Jahre jüngeren Teamkollegen Kevin Magnussen.
"Um mich sollte man sich keine Sorgen machen. Ich bin an einem Punkt meines Lebens angelangt, an dem ich zufrieden sein werde mit dem, was das nächste Jahr für mich bereithält, was auch immer das sein wird. Für meinen Teamkollegen ist das Ganze sicherlich schwieriger", bemerkt Button gegenüber 'BBC'.
"Ich selbst bin schon lange dabei, habe einen WM-Titel und 15 Rennen gewonnen. Kevin aber fährt gerade seine erste Saison. Der Druck, ein Cockpit zu bekommen, lastet also eher auf ihm. Ich hoffe nur, dass sie die richtige Entscheidung treffen", so Button vor dem Hintergrund der hartnäckigen Gerüchte, dass Fernando Alonso zur Saison 2015 nach Woking zurückkehren wird.
Sollte es tatsächlich so kommen, dass der Spanier sieben Jahre nach seinem McLaren-Abschied zurückkehren wird, bleibt die Frage, wer Teamkollege des zweimaligen Weltmeisters wird - Button oder Magnussen. In diesem Zusammenhang spricht nicht nur McLaren, sondern auch der neue Motorenpartner Honda ein Wörtchen mit. Nicht zuletzt deshalb macht sich Button derzeit weniger Sorgen als Magnussen.
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