• 05. September 2014 · 14:49 Uhr

Boullier: "Jenson ist Teil unserer Strategie"

Jenson Button steht bei McLaren hoch im Kurs, wird aber ab 2015 nicht zwangsläufig im Cockpit sitzen - Was plant Eric Boullier für die Zukunft?

(Motorsport-Total.com) - Der Kampf um die Formel-1-Cockpits 2015 wird für Ex-Weltmeister Jenson Button immer mehr zur Hängepartie. Bei McLaren ist man in Zukunft mit frischem Geld aus Japan und dem Antrieb von Honda zum Siegen verdammt. Ein großer Star soll im Auto glänzen. Doch bislang hat McLaren offenbar nicht den großen Coup landen können. Sebastian Vettel, Fernando Alonso und Lewis Hamilton ließen sich (noch) nicht aus ihren laufenden Verträgen herauskaufen.

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Jenson Button hat auf die Fragen nach seiner Zukunft noch keine Antworten Zoom Download

McLaren lässt auf Druck von Honda allerdings nicht locker. Man arbeitet weiterhin an der Verpflichtung eines Superstars. Nur wenn dies nicht gelingt, dann hat Jenson Button eine realistische Chance auf eine Verlängerungen seines Kontraktes in Woking. Der Brite ist von den anhaltenden Fragen nach seiner Zukunft mittlerweile genervt. Nicht nur das Bohren der Journalisten stört den Champion von 2009, sondern auch die mangelnde Bewegung in den Gesprächen mit seinem bisherigen Arbeitgeber.

"Es ist ihn für ihn gerade vielleicht gerade nicht ganz so gemütlich, wie er es gern hätte", äußert McLaren-Teamchef Eric Boullier bei 'Sky Sports F1' Verständnis. "Es ist alles noch offen, wir sprechen auch ganz offen mit ihm - alles ist transparent. Er weiß, dass wir derzeit noch unsere zukünftigen Strategien zurechtlegen. Er weiß auch, dass er ein Teil dessen ist. Aber dennoch wissen wir noch nicht, wie unsere Fahrerpaarung aussehen wird. Ich denke, wir werden bald Antworten bieten können."

"Ich sage nicht, dass er das Auto nicht fahren wird. Er gehört zu jenen Piloten, die für unsere zukünftige Besetzung in Betracht kommen. Es gibt eben noch keine Entscheidung", sagt der Franzose. In der großen McLaren-Lostrommel sind neben den aktuellen Piloten Button und Magnussen sowie den Superstars Vettel, Hamilton und Alonso auch einige Youngster - darunter McLaren-Nachwuchspilot Stoffel Vandoorne, der in der GP2 eine gute Figur abgibt.

"Stoffel macht einen guten Job, er ist auf dem Weg in Richtung Formel 1", macht Boullier dem Nachwuchsmann Hoffnung. "Wir schauen nicht nur auf 2015 oder 2016, sondern wir müssen auch 2017, 2018 und 2019 im Blick haben. Es geht um einen langen Zeitraum. Darum nehmen wir uns auch bezüglich der Entscheidungen entsprechend etwas mehr Zeit. Wir wollen es nicht überstürzen, nur um schon jetzt Gewissheit zu haben. Wir wollen es gut überlegen, um das beste Fahreraufgebot für die Zukunft zu haben."

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