• 27. August 2014 · 08:39 Uhr

Verstappens Fahrstil: "Ein bisschen wie Alonso"

Formel-1-Küken Max Verstappen erkennt bei seinem Fahrstil Parallelen zu jenem des zweimaligen Weltmeisters Fernando Alonso: "Immer unter Kontrolle"

(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen steuert mit Riesenschritten auf das Abenteuer Formel 1 zu. Am Dienstag legte der 16-jährige Niederländer, der in der kommenden Saison für Toro Rosso an den Start gehen wird, auf dem Rockingham Motor Speedway in Großbritannien seine ersten Meter am Steuer eines Grand-Prix-Boliden zurück - einem Red Bull RB7 aus der Saison 2011 im Toro-Rosso-Design.

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Max Verstappen gibt in gut einem halben Jahr sein Renndebüt in der Formel 1 Zoom Download

Verstappen drehte allerdings keine Runde, sondern beschränkte sich auf die Boxengasse. Hintergrund des ersten "Tests" war es, sich im Vorfeld seines am Wochenende in Rotterdam auf dem Programm stehenden Showruns einen ersten Eindruck vom Auto zu verschaffen.

Einen ersten Eindruck von der Arbeit in der Toro-Rosso-Box verschaffte sich der Sohn von Jos Verstappen bereits am vergangenen Wochenende. Er war als Gast beim Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps vor Ort und schaute seinem zukünftigen Arbeitgeber über die Schulter. "Du bekommst viele Informationen, aber irgendwo musst du eben anfangen", meint der 16-Jährige und versichert, dass "im Moment alles gut" aussieht.


Max Verstappen im Portrait

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Im Anschluss an den Showrun in Rotterdam sieht der weitere Fahrplan für Verstappen in Kürze den ersten echten Formel-1-Test vor, um auf die für den Erhalt der Superlizenz notwendigen 300 Kilometer zu kommen: "Während der zurückliegenden Wochen waren wir sehr beschäftigt. Wir suchen uns nun einen guten Tag aus, um mit einem alten Formel-1-Auto zu fahren."

"Von da an werden wir auch sehen, an welchen Freitagen ich fahren werde", sagt der Niederländer, der am 30. September seinen 17. Geburtstag feiert. Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost hatte am Rande des Belgien-Grand-Prix durchblicken lassen, dass Verstappen "spätestens ab Austin" zu Freitagseinsätzen kommen soll.

Was seinen Fahrstil betrifft, hält der in diesem Jahr in der Formel-3-Europameisterschaft für Furore sorgende Sohn von Jos Verstappen fest: "Ich glaube, ich habe einen anderen Stil als mein Vater, ein bisschen wie Alonso vielleicht. Wenn er Reifen schonen muss, dann schont er sie. Wenn er aggressiv sein muss, dann ist er aggressiv. Er hat es aber immer unter Kontrolle. Das gefällt mir. Ich habe das in diesem Jahr schon in der Formel 3 bewiesen."

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