• 23. August 2014 · 12:13 Uhr

Jos Verstappen: "Haben mit mehreren Leuten gesprochen"

Jos Verstappen verrät, dass sein Sohn Max auch von anderen Teams umworben wurde - Er will dem 16-Jährigen Nachwuchstalent mit Rat und Tat zur Seite stehen

(Motorsport-Total.com) - Offenbar waren nicht nur Red Bull beziehungsweise Toro Rosso an den Diensten von Max Verstappen interessiert. Dessen Vater Jos verrät, dass man sich auch mit anderen Teams unterhalten hat. Letztendlich fiel die Wahl allerdings auf Red Bull, die Verstappen bereits seit einiger Zeit beobachtet haben. Ab 2015 wird der 16-Jährige in der Formel 1 für Toro Rosso an den Start gehen.

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Jos Verstappen will seinen Sohn Max von seinen Erfahrungen profitieren lassen Zoom Download

"Wir haben mit verschiedenen Leuten im Paddock gesprochen. Wir sind schon sehr lange in Gesprächen mit Red Bull, das hat schon begonnen, als Max noch im Gokart war", verrät Jos Verstappen gegenüber 'Sky' und ergänzt: "In diesem Jahr ist er Formel 3 gefahren und hat sehr gute Leistungen gebracht. Dann ist es etwas schneller gegangen. Wir sind froh und fühlen uns bei Toro Rosso sehr wohl."

Dass das Alter seines Sohnes ein Problem werden könnte, glaubt der Niederländer derweil nicht: "Es ist jung, aber ich glaube, er hat schon viel mitgemacht. Er ist schon in meiner Zeit immer mitgegangen. Aber auch im Gokart. Ich glaube, ich habe ihn so gut wie möglich betreut. Wir haben viel Medientraining gemacht, um uns so gut wie möglich vorzubereiten."

Trotzdem wirkte der junge Pilot bei seinen Interviewterminen zuletzt etwas nervös. Für seinen Vater ist das aber absolut verständlich: "Gestern waren fast 70 oder 80 Leute da. Wenn man dann 16 Jahre alt ist, dann fragt man sich natürlich: 'Was passiert hier alles?' Aber ich denke schon, dass er eine tolle Leistung liefern wird. Er ist zufrieden."

"Er muss natürlich seine eigene Leistung bringen, aber wenn er Fragen hat, dann bin ich immer da."Jos Verstappen
Zwischen 1994 und 2003 ging Jos Verstappen selbst 107 Mal in der Formel 1 an den Start. Nun hofft er, dass sein Sohn von seinen Erfahrungen profitieren kann: "Wir werden dabei sein. Er muss natürlich seine eigene Leistung bringen, aber wenn er Fragen hat, dann bin ich immer da. Wir werden natürlich noch viel miteinander sprechen und ich denke schon, dass das ein Vorteil ist."

Ob Max Verstappen bereits in dieser Saison an einem Freien Training teilnehmen wird, weiß sein Vater noch nicht: "Das muss man mit dem Team abstimmen. Er braucht noch seine Superlizenz. Man muss mal sehen, wo und wann er fahren kann. Es ist alles noch so frisch und wir brauchen noch ein bisschen Zeit, um alles zu organisieren."

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