"Pink for Papa": Button bedankt sich für Unterstützung

(Motorsport-Total.com) - Ganz Silverstone leuchtete in Pink: Zu Ehren seines Anfang des Jahres verstorbenen Vaters rief Jenson Button die Kampagne "Pink for Papa" ins Leben, um damit Geld für die Henry-Surtees-Stiftung zu sammeln. Vor seinem Heim-Grand-Prix verkaufte Button zahlreiche pinke Shirts, die an die Kleidung von Vater John erinnern sollten, für einen guten Zweck.

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Nicht nur McLaren zeigte sich am Silverstone-Wochenende solidarisch Zoom Download

Nun möchte sich der McLaren-Pilot für die geleistete Unterstützung bedanken: "Die Henry-Surtees-Stiftung steht mir sehr nahe. Viel Geld für sie gesammelt zu haben, ist ein absolut unglaublicher Erfolg, und ich bin jedem einzelnen so dankbar, der eines der offiziellen T-Shirts gekauft hat oder in Silverstone pink getragen hat, um meinem Vater zu gedenken", erklärt der Brite laut 'NBC' in einem Statement. "Ich weiß, dass mein Dad unglaublich stolz wäre."

In Silverstone, wo Button auch mit einem pinken Helm unterwegs war, schaffte der Brite mit Rang vier ein erfolgreiches Rennen. "Das ganze Silverstone-Wochenende war eine unglaubliche Erfahrung für mich. So viel Geld gesammelt zu haben, und das für einen so guten Zweck, macht das Ganze noch besser. Ich danke jedem für die Liebe, die Hilfe und die Unterstützung." Wie viel Geld die Henry-Surtees-Stiftung bekommt, sagt Button dabei nicht.

Henry Surtees, Sohn der Formel-1-Weltmeisters von 1964 John Surtees, war 2009 an den Folgen eines Rennunfalls in Brands Hatch verstorben. Im Rennen der Formel 2 war er von einem Rad am Helm getroffen worden und erlag kurz darauf seinen schweren Kopfverletzungen. Die nach ihm benannte Stiftung unterstützt Menschen mit Gehirnverletzungen.