• 20. Juli 2014 · 08:39 Uhr

Ferrari: "Extrem hilfreiche Veränderungen" dank Mattiacci

Ferrari-Technikchef James Allison beschreibt das Wirken des neuen Teamchefs Marco Mattiacci nach dessen ersten drei Monaten im Amt als zielführend

(Motorsport-Total.com) - Seit Mitte April ist es Marco Mattiacci, der bei der Scuderia Ferrari das Sagen hat. Am Schanghai-Wochenende saß der Nachfolger von Stefano Domenicali erstmals als Teamchef an der Boxenmauer. Was hat der ehemalige Geschäftsführer von Ferrari Nordamerika in seinen ersten drei Monaten als Teamchef in Maranello bereits bewirkt?

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Marco Mattiacci übernahm im April das Amt des Ferrari-Teamchefs Zoom Download

So musste nach Domenicali auch Motorenchef Luca Marmorini seinen Hut nehmen. Als Nachfolger wurde Lorenzo Sassi bestimmt. "Die Art und Weise, wie das Team strukturiert ist, liegt ganz klar in der Verantwortung des Teamchefs", sagt Ferrari-Technikchef James Allison.

"Meine Aufgabe in diesem Zusammenhang ist es, zu koordinieren, dass Chassis- und Motorenabteilung richtig zusammenarbeiten. Ich muss sicherstellen, dass wir auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten", erklärt Allison und bezieht sich bei seinen Ausführungen auf Projektmeilensteine, Deadlines und dergleichen.

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Technikchef James Allison koordiniert Chassis- und Motorenentwicklung Zoom Download

Während in der Saison 2014 gerade der Halbzeitpunkt erreicht ist und Ferrari Gefahr läuft, Rang drei in der Konstrukteurswertung an Williams zu verlieren, laufen in Maranello die Planungen für das 2015er-Auto bereits auf Hochtouren. Der enge Kontakt zu Chefdesigner Nikolas Tombazis ist für Allison dabei ebenso entscheidend wie der zum neuen Motorenguru Sassi.

"Ich glaube, seit Marco an Bord ist, hat es Veränderungen in der Teamstruktur gegeben, die extrem hilfreich waren, wenn es darum geht, nach vorn zu kommen", stellt Allison die Verdienste des neuen Teamchefs Mattiacci heraus. Grundsätzlich müsse man bei Ferrari "genau wie in jedem anderen Formel-1-Team große und kleine Entscheidungen gleichzeitig treffen", wie der Brite betont. Dass dabei auch Gefahren lauern, liegt auf der Hand. "Es ist viel einfacher, die Struktur eines Teams zu verschlechtern als sie zu verbessern", weiß Allison.

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