• 15. Juli 2014 · 19:53 Uhr

Die Williams-Philosophie: Respekt vor den Gegnern bewahren

Williams-Chefingenieur Rob Smedley lässt sich von den jüngsten Ergebnissen nicht blenden und fordert weiter vollen Einsatz - Nicht nur Ferrari im Blickfeld

(Motorsport-Total.com) - Mitte Juli 2013: Der neunmalige Formel-1-Konstrukteursweltmeister Williams liegt in der Gesamtwertung der Teams mit null Punkten an neunter Stelle. Die direkte Konkurrenz wird von Marussia und Caterham gebildet, die beide ebenfalls ohne WM-Punkte dastehen.

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Williams im Aufwind: Auf Ferrari fehlen vor Hockenheim nur noch drei Punkte Zoom Download

Mitte Juli 2014: Williams liegt mit 103 WM-Punkten auf Rang vier der aktuellen Konstrukteurswertung. Die direkte Konkurrenz ist Ferrari mit gerade einmal drei Zählern mehr auf dem Konto. Valtteri Bottas fuhr zuletzt zweimal in Folge auf das Podest (Spielberg und Silverstone). Felipe Massa war in Spielberg Schnellster im Qualifying und holte damit die erste Pole-Position für das Williams-Team seit Pastor Maldonado in Barcelona 2012.

Der Turnaround, den Williams in den vergangenen Monaten hingelegt hat, ist bemerkenswert. Innerhalb des britischen Traditionsteams ist man aber auf der Hut. So müsse man in allen Bereichen weiterhin vollen Einsatz geben, um nicht nur Ferrari auf den Fersen zu bleiben, sondern auch, um sich die Verfolger Force India und McLaren vom Leib zu halten.

Smedley fordert weiter vollen Einsatz in allen Bereichen

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Williams-Chefingenieur Rob Smedley: Von Zurücklehnen kann keine Rede sein Zoom Download

Die zurückliegenden Rennen vermittelten den Eindruck, dass der Williams-Mercedes FW36 hinter dem alles dominierenden Mercedes F1 W05 Hybrid aktuelle das zweitschnellste Auto im Feld ist. Bottas' zweiter Platz in Silverstone wurde von Startplatz 14 eingefahren. Chefingenieur Rob Smedley, der im Winter gemeinsam mit Massa von Ferrari zu Williams wechselte, weiß aber nur allzu gut, dass sich das Blatt in der Formel 1 sehr schnell drehen kann. Aus diesem Grund mahnt der Brite zu Vorsicht.

"Ich glaube, es wäre nachlässig zu sagen, Williams hat das zweitschnellste Auto und dabei bleibt es. Im Mittelfeld geht es derart eng zu, dass man sehr schnell statt dem zweitschnellsten nur noch das fünftschnellste Auto hat", sinniert Smedley gegenüber 'Autosport' und fordert: "Man muss den Druck in sämtlichen Bereichen aufrechterhalten. Nur dann steht man Ende mit einem Auto da, mit dem man in der Lage ist, Rennen zu gewinnen."

So will man in Grove "mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben" und sich "den Respekt vor den Gegnern und jeder einzelnen Rennstrecke bewahren". Mit dieser Philosophie, die laut Smedley nicht nur ihn selbst, sondern auch Technikchef Pat Symonds sowie das gesamte Team auszeichnet, will Williams nicht nur auf absehbare Zeit wieder gewinnen, sondern "in letzter Konsequenz auch in der Lage sein, Rennen komfortabel zu gewinnen", wie Smedley anführt.

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