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Fittipaldi: Alonso soll bei Ferrari bleiben
Für Rennlegende Emerson Fittipaldi ist die Zukunft von Fernando Alonso klar: Der Spanier soll auch in den nächsten Jahren bei Ferrari bleiben
(Motorsport-Total.com) - Das Fahrerkarussell ist weiterhin ruhig, während im Hintergrund die Teams um die besten Techniker buhlen. Ferrari soll bis zu zehn neue Techniker unter Vertrag genommen haben, die die Scuderia in Zukunft wieder auf die Erfolgsstraße führen sollen. Mercedes hat es in den vergangenen Jahren vorgemacht. Die Silberpfeile arbeiteten im Hintergrund an der Struktur, verpflichteten viel neues Fachpersonal und rüstete sich für die Regelnovelle 2014. Der Erfolg gibt Mercedes mit dieser Strategie recht.
Neben Ferrari ist auch McLaren auf Einkaufstour. Das britische Traditionsteam rüstet sich für die Neuauflage der Partnerschaft mit Honda. Dafür soll auch auf Fahrerseite ein großer Name verpflichtet werden. Sebastian Vettel und Fernando Alonso sind Wunschkandidaten. Während Vettel bei Red Bull bleiben wird, drehen sich viele Fragen um den Spanier. Bleibt er auch in Zukunft bei Ferrari, oder setzt er auf das neue Pferd McLaren-Honda?
Rennlegende Emerson Fittipaldi rät Alonso zu einem Verbleib beim berühmtesten Rennstall der Welt. "Zunächst muss ich sagen, dass Alonso ein Meister ist. Er ist heute der Meister der Formel 1 und sollte weitere Titel gewinnen", wird der zweifache Weltmeister von 'GMM' zitiert. "Er könnte überall hingehen und gut aussehen, aber ich glaube, dass Ferrari das Potenzial und die nötigen Ressourcen hat, um ihm im nächsten Jahr ein Auto zu geben, das er verdient."
Bei Ferrari ist Alonso die unumschränkte Nummer 1. Sollte er zu McLaren gehen, würde er wieder auf Ron Dennis stoßen. In der Saison 2007 scheiterte diese Partnerschaft. "Wenn man mich fragen würde, dann ist es klar, was Alonso tun sollte - bei Ferrari bleiben", ist Fittipaldi überzeugt. Der Brasilianer wurde 1972 mit Lotus und 1974 mit McLaren Weltmeister. Damals war Dennis noch nicht bei McLaren involviert. Der Rennstall wurde damals von Teddy Mayer geleitet.
