• 08. Juli 2014 · 21:08 Uhr

Bianchi bereit für den Sprung zu Ferrari

Jules Bianchi fühlt sich bereit, Kimi Räikkönen morgen zu ersetzen, doch auch einen Renneinsatz für Ferrari würde er nicht fürchten - Sauber nicht im Fokus von Marussia

(Motorsport-Total.com) - Arbeitsreiche Testwoche für Jules Bianchi: Nachdem er heute für Marussia 108 Runden abgespult hat, wird der Franzose morgen für Ferrari ins Lenkrad greifen. Bianchi springt dabei als Ersatz für Kimi Räikkönen ein, der sich von seinem Unfall im Rennen am Sonntag erholt. Aktuell trennen den Ferrari und den Marussia von der Pace her Welten, doch Bianchi fühlt sich bereit für den Wechsel. "Ich habe das schon 2012 gemacht, als ich von Ferrari zu Force India gesprungen bin, und morgen werde ich das wieder tun", sagt er zu 'Sky Sports Online'.

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Schneller Wechsel: Jules Bianchi freut sich schon auf seine morgige Aufgabe Zoom Download

"Es ist eine gute Erfahrung für mich und genau was ich brauche, um zu wachsen, daher freue ich mich sehr darüber", spricht er über seinen Einsatz für die Scuderia, in deren Nachwuchskader sich Bianchi immer noch befindet. Zwar wird Kimi Räikkönen in Deutschland wieder zurück im Auto erwartet, doch Bianchi wäre auch bereit, den Iceman im Renncockpit zu ersetzen: "Natürlich, ich bin in der Formel 1, daher fühle ich mich bereit für alles."

Dennoch betont er, dass er sich auch bei Marussia mehr als wohl fühle: "Ich bin wirklich glücklich mit dem, was wir im Moment tun", so Bianchi, der in Monaco mit Platz neun die ersten Punkte für das Team holen konnte. Im Moment reicht das nicht nur, um Rivale Caterham in Schach zu halten, auch vor den punktelosen Sauber kann man sich derzeit halten. Doch kann man das auch bis zum Ende der Saison halten? "Das ist schwierig zu sagen", meint Bianchi.

"Im Moment sind sie schneller als wir. Wir geben unser Bestes, um sie einzuholen, aber das ist nicht einfach. Wir sind noch vor ihnen in der Meisterschaft, aber unser Ziel ist es, vor Caterham zu sein", will er das Hauptziel seines Teams nicht außer Augen lassen. "Wenn wir aber auch vor Sauber sein können, dann wäre das natürlich gut, aber im Moment ist das nicht unser Ziel."

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