• 30. Juni 2014 · 18:14 Uhr

GP2-Spitzenreiter Palmer in Formel-1-Verhandlungen

Jolyon Palmer will in der Saison 2015 auf jeden Fall in der Formel 1 starten, aktuell konzentriert er sich allerdings noch komplett auf die laufende GP2-Saison

(Motorsport-Total.com) - Der Brite Jolyon Palmer ist in der diesjährigen GP2-Saison das Maß aller Dinge. Nach vier Rennwochenenden führt der 23-Jährige die Serie mit 117 Punkten an. Sein Ziel für 2015 ist klar: Palmer will es in die Formel 1 schaffen. Und da sieht es aktuell wohl auch gar nicht so schlecht aus. Zunächst steht für ihn allerdings die GP2 noch im Vordergrund.

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Sehen wir Jolyon Palmer vielleicht schon im kommenden Jahr in der Formel 1? Zoom Download

"Die Formel-1-Gespräche schreiten voran, aber momentan kann ich nicht viel dazu sagen", sagt Palmer gegenüber 'Sky Sports' und ergänzt: "Ich will 2015 auf jeden Fall dabei sein und jetzt erst einmal die GP2 gewinnen. Wir kommen immer näher, aber momentan liegt der große Fokus noch auf dem Sieg in der GP2."

"Bisher liefen die Dinge in dieser Saison für mich fast perfekt, abgesehen von dem kleinen Durchhänger in Österreich. Trotzdem hat alles gut zusammengepasst." Denn ausgerechnet zuletzt verpasste Palmer in der Saison 2014 erstmals in beiden Rennen den Sprung auf das Podium. Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, denn als nächstes steht Palmers Heimrennen in Silverstone auf dem Plan.

"Die Formel-1-Gespräche schreiten voran, aber momentan kann ich nicht viel dazu sagen."Jolyon Palmer
"Ich bin wirklich aufgeregt", verrät Palmer und ergänzt: "Als es zu Beginn dieser Saison so gut lief, wollte ich unbedingt als Spitzenreiter nach Silverstone kommen. Es ist in dieser Saison so gut gelaufen und jetzt in dieser Position nach Silverstone zu kommen, das ist wirklich großartig. Ich kenne die Strecke wirklich gut und bin hier in der Vergangenheit gut gefahren. Es wäre ein Traum, wenn ich hier bei meinem Heimrennen gewinnen oder wenigstens aufs Podium fahren könnte."

"Unsere Pace war in der gesamten Saison wirklich stark. Wir standen jedes Mal in der ersten Reihe, aber in Österreich passte es in den Rennen einfach nicht zusammen", erklärt der Brite und fügt hinzu: "Die Plätze fünf und sechs waren nicht das, was wir erwartet hatten. Ich verlor einige Punkte in der Meisterschaft, mein Vorsprung auf Felipe Nasr ist geschrumpft, also kommt Silverstone für mich genau zum richtigen Zeitpunkt, um wieder in die Spur zu finden."

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