• 18. Juni 2014 · 15:34 Uhr

Vettel: "Alte Streckenführung würde uns entgegenkommen"

Sebastian Vettel ist nur einer von fünf aktuellen Fahrern, der schon auf dem ehemaligen A1-Ring fuhr: trotzdem glaubt er, dass Mercedes den Ton angeben wird

(Motorsport-Total.com) - Mit gerade einmal 13 Jahren ist Sebastian Vettel schon auf dem damals noch A1-Ring genannten Kurs in Österreich gefahren. Bei seinem ersten Formel-Test mit dem 120 PS starken Formel-König-Boliden von Bernhard Auinger ging es damals noch unter Aufsicht auf die Strecke. "Das war etwas ganz Besonderes. Ich kann mich noch gut an den Vater von Bernhard, den Gustl Auinger, erinnern", so Vettel. "Beide haben an dem Tag sehr genau auf mich geschaut. Die Stoppuhr war damals aber gar nicht wichtig. Es ging einfach nur darum, ein paar Runden zu drehen. Ich kann mich noch erinnern, als ich dann das erste Mal hochgefahren bin zur Remus-Kurve."

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Sebastian Vettel freut sich auf das Renne am Red-Bull-Ring Zoom Download

Inzwischen heißt die Strecke Red-Bull-Ring und ist leicht modifiziert worden. Trotzdem freut sich der Weltmeister auf das Wochenende in Österreich: "Das ist eine ganz besondere Rennstrecke. Ich freue mich genauso wie das ganze Land. Didi (Dietrich Mateschitz; Anm. d. Red.) und Bernie (Ecclestone; Anm. d. Red.) haben das gut ausgemacht und das ist natürlich klasse. Es ist für mich vergleichbar mit dem Rennen in Deutschland. Für Red Bull selbst ist es ein echtes Heimrennen. Und die Strecke kenne ich ja noch von früher. 2004 bin ich hier noch Rennen gefahren", sagt Vettel.

Auch wenn sich der 26-Jährige auf das Rennen freut, glaubt er aber nicht daran, die Phalanx der Mercedes durchbrechen zu können: "Die alte Streckenführung würde uns vielleicht etwas mehr entgegenkommen. Aber es wird auch so schon schwer. Mercedes ist in super Form und dominiert. Wir müssen schauen, dass wir so nahe wie möglich dran sind. Und wenn sich die Chance ergibt, ähnlich wie in Kanada, müssen wir zur Stelle sein. Alles andere als Mercedes an der Spitze wäre aber eine Überraschung", so der Heppenheimer.

Doch alle Teams fangen in Österreich wieder mehr oder weniger bei null an. Denn das letzte Rennen der Formel 1 in Zeltweg fand 2003 statt. "Es ist zwei Fahrergenerationen her, dass hier gefahren wurde. Die Teams werden aber alle versuchen, sich schnellstmöglich wieder auf die Strecke einzuschießen. Deswegen wird es natürlich wichtig sein, am Freitag direkt zu fahren", erklärt Vettel. "Allerdings hat man heute auch die Möglichkeit mit Simulationen zu üben. Ich glaube deswegen nicht, dass es so schlimm wird."

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