• 17. Juni 2014 · 14:18 Uhr

Nürburgring-Eigentümer: Formel 1 bis 2019 in der Eifel

Die Nürburgring-Besitzer stehen kurz vor einer Einigung mit Bernie Ecclestone: Bis 2019 soll die Formel 1 jährlich am Nürburgring starten

(Motorsport-Total.com) - Die Zukunft der Formel 1 auf dem Nürburgring scheint so gut wie gesichert. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone und der Capricorn-Gründer als Hauptgesellschafter des Nürburgrings, Robertino Wild, haben Gespräche über eine langfristige strategische Partnerschaft über die Formel 1 am Nürburgring geführt, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Demnach soll die Formel 1 ab 2015 fünf Jahre lang den Großen Preis von Deutschland auf der Rennstrecke in der Eifel austragen.

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Die Formel 1 soll von 2015 bis 2019 auf dem Nürburgring fahren Zoom Download

Die Verhandlungen schreiten voran, eine Einigung ist nach Darstellung von Capricorn "in greifbarer Nähe". Beide Parteien sind davon überzeugt, dass dieser Weg für alle an der Veranstaltung Beteiligten deutliche Vorteile und einen Mehrwert erbringt, heißt es in der Mitteilung. Durch die langjährige Bindung würde für Fans und Zuschauer, aber auch für Sponsoren und Geschäftspartner langfristige Planungssicherheit bestehen.

Aufgrund der partnerschaftlichen Ausrichtung ist auch ein neues Finanzierungsmodell vorgesehen. Inhalt dieses Modells ist eine ausgeglichene Gewinnverteilung, welche die Positionen beider Partner berücksichtigt. Beabsichtigt ist eine dauerhafte Partnerschaft über die fünf Jahre hinaus. Weiterhin besteht zwischen Ecclestone und Wild Einigkeit darüber, dass nun umgehend Gespräche mit potentiellen Partnern und Sponsoren aufgenommen werden, heißt es in der Capricorn-Mitteilung.

In diesem Jahr findet der Große Preis von Deutschland turnusgemäß am Hockenheimring statt, der sich in den vergangenen Jahren bei der Austragung mit dem Nürburgring abwechselte. Sollte die Einigung mit dem Eifelkurs tatsächlich zustande kommen, würde das für Hockenheim höchstwahrscheinlich das vorläufige Formel-1-Aus bedeuten, denn die Ausrichtung von zwei WM-Läufen auf deutschem Boden erscheint vor dem Hintergrund der fortschreitenden internationalen Expansion der Formel 1 wenig wahrscheinlich.

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