• 02. Mai 2014 · 17:48 Uhr

Red Bull rief nach Budapest - Hunderttausende kamen

Bei Demorunden mit dem RB7 in Ungarns Hauptstadt wurde das Red-Bull-Team von demAndrang hunderttausender Fans überrascht

(Motorsport-Total.com) - Ziel der Live-Demo-Veranstaltungen von Red Bull ist es, den Menschen die Formel 1 näher zu bringen, aber was das Team am Freitag in Budapest erlebte, hat alles Bisherige in den Schatten gestellt. Daniel Ricciardo und David Coulthard drehten einige Runden mit dem drei Jahre alten RB7 und brachten hunderttausende Fans damit zum Ausflippen. Auch wenn es in Ungarn bereits einen Grand Prix gibt, zeigte sich , dass die Fans noch mehr Hunger auf Motorsport haben als gedacht. Die Fans stürmten nur so an die provisorische Strecke im Herzen der ungarischen Hauptstadt, direkt an der Donau. Bei der Veranstaltung wurden ganz verschiedene Sparten des Motorsports gezeigt.

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Daniel Ricciardo zeigte in Budapest eine gute Show vor hunderttausenden Fans Zoom Download

Sogar die sonst unerschrockenen Fahrer zeigten kurz vor dem Höhepunktaufgrund des gigantischen Andrangs leichte Nervosität. Der Event gipfelte in einem doppelten Burnout auf der historischen Kettenbrücke von Budapest, welche die beiden Ortsteile Buda und Pest über die Donau miteinander verbindet. Die Organisatoren hatten extra für die beiden RB7 einen eigenen Kurs am Flussufer aufgebaut.

Donuts dürfen nicht fehlen

Coulthard und Ricciardo zeigten ihr Können und fuhren einige Male mit Vollgas an den Fans vorbei und zeigten, wie stark ein Formel-1-Wagen in engen Kurven verzögern kann. Und natürlich wurden bei dem Showcar-Run auch noch ein paar quietschende und durchdrehende Reifen mitBurnouts und Donuts auf den Asphalt gebrannt.


Red-Bull-Showrun in Budapest

Der Tag wurde durch verrückte Flugeinlagen des Lokalmatadors Peter Besenyei abgerundet, der mit seinem Flieger unter der Kettenbrücke durchflog, genauso wie die Truppe der Flying Bulls mit zwei Flugzeugen und zwei Helikopternanrückten und die Zuschauer mit Einlagen verzückten.

Kommt der nächste Vettel aus Ungarn?

Auch Sebastian Loeb lies sich nicht lumpen. Der neunfache Rallye-Weltmeister und aktuelle WTCC-Fahrer, sowie Timo Glock mit seinem DTM-Auto drehten eeinige Runden. "Wir sind wirklich total überrollt von der schieren Größe dieses Events", so Ricciardo. "Es war fantastisch, den unzähligen Zuschauern eine gute Show zu bieten. Der Lärm des RB7 hatte ein super Echo in den Straßenschluchten."

Coulthard hofft unterdessen, dass durchdie Veranstaltung vielleicht das ein oder andere ungarische Talent gefunden wurde. "Ich habe es wirklich genossen. Alles, was die Menschen näher an den Motorsport bringt ist eine tolle Sache. Für viele ist es schwierig, an den Formel-1- oder DTM-Rennwochenenden zur Strecke zu kommen. Da war das hier eine sehr gute Möglichkeit, dass die Menschen mal ein Gefühl für den Sport bekommen. So viele Kinder sind hier und das ist toll, denn das könnte der Tag sein, an dem sie sich in den Motorsport verlieben."

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