• 22. März 2014 · 14:32 Uhr

Red-Bull-Fahrer schauen bereits nach Bahrain

Daniel Ricciardo kann sich vorstellen, dass das Fahrerfeld in Bahrain enger zusammenrückt - Auch Sebastian Vettel freut sich auf die trockene Wüstenhitze

(Motorsport-Total.com) - Am nächsten Wochenende steht zwar gerade erst das zweite Saisonrennen in Malaysia an, die Red-Bull-Piloten Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo blicken jedoch schon nach Bahrain. Denn zwischen Sepang und dem dritten WM-Lauf, der erstmals bei Nacht und mitten in der Wüste abgehalten werden soll, liegen gerade einmal sieben Tage. Aufgrund der Testfahrten in Bahrain vor Saisonbeginn erwarten sich beide Fahrer ein leicht verändertes Bild.

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Bereits vor Saisonbeginn konnte Red Bull mit der Strecke in Bahrain Vorlieb nehmen Zoom Download

"Von hier aus geht es weiter nach Bahrain, wo wir erst kürzlich unsere Wintertests durchgeführt haben. Es wird sich also ziemlich vertraut anfühlen", prophezeit Vettel. Zwar wird es an beiden Orten heiß werden, jedoch auf völlig verschiedene Art und Weise: "Nachdem die Luftfeuchtigkeit in Malaysia sehr hoch ist, freue ich mich auf die trockene Hitze in Bahrain", erklärt der 26-Jährige.

Doch auch dort warten gewisse Widrigkeiten auf den Weltmeister: "Weil der Kurs mitten in der Wüste liegt, wird immer wieder Sand aufgewirbelt, der auch auf der Ideallinie landen kann." Besonders gern mag Vettel das Rosenwasser, das in Bahrain anstelle von Champagner zur Siegerehrung bereitgestellt wird. Voraussetzung für einen tiefen Schluck aus der Flasche wäre jedoch ein zuverlässiger RB10, mit dem der Heppenheimer auf das Podium fahren könnte.

"Jeder hatte bereits die Chance, sich ein Setup für Bahrain zurechtzulegen, diese Tatsache könnte das Feld enger zusammenbringen."Daniel Ricciardo
Teamkollege Ricciardo weiß noch nicht so recht, was er von Bahrain erwarten soll: "Ich bin mir nicht sicher, welchen Effekt die zwei Testwochen auf unser Rennen dort haben werden", gibt der Australier zu. "Jeder hatte bereits die Chance, sich ein Setup für Bahrain zurechtzulegen, diese Tatsache könnte das Feld enger zusammenbringen." Wie das Wüstenrennen laufen wird, zeigt sich erst in gut zwei Wochen. Zuvor werden die neuen Antriebseinheiten der Formel 1 der feuchten Hitze von Malaysia standhalten müssen.
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