• 11. März 2014 · 17:37 Uhr

Mercedes-Motor beeindruckt Lotus-Boss Lopez

Für Lotus-Boss Gerard Lopez ist Mercedes dank des neuen Motors der Favorit beim Auftakt-Grand-Prix der diesjährigen Formel-1-Saison in Melbourne

(Motorsport-Total.com) - Spätestens bei den letzten Tests vor der neuen Saison in Bahrain hat sich Mercedes mit starken Leistungen als Top-Favorit für das erste Rennen der Saison 2014 herauskristallisiert. Bevor die neue Saison der Formel 1 in Australien ihren Auftakt feiert, schieben auch die anderen Teams den Silberpfeilen die Favoritenrolle zu. Gerard Lopez, Mitbesitzer und ab dieser Saison auch Teamchef von Lotus, ist vor allem vom neuen Mercedes-Motor beeindruckt.

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Gerard Lopez sieht Mercedes dank der neuen Motoren klar im Vorteil Zoom Download

"Es ist kein Geheimnis, dass wir mit Mercedes einen extrem gut ausgestatteten Konkurrenten haben, der einen beachtlichen Aufwand für die Motoren der Saison 2014 betrieben hat", sagt Lopez, der die eigenen Renault-Aggregate aktuell noch im Nachteil sieht. "Wir unternehmen alles was wir können, damit Renault auf diesen starken Rivalen antworten kann und stellen ihnen dafür auch unsere Ressourcen zur Verfügung. Die Latte wurde höher gelegt und wir alle müssen schnell reagieren", so Lopez weiter.

Die Prognose für die ersten Rennen der neuen Saison fällt bei dem Team aus Enstone daher auch eher vorsichtig aus. "Unsere Hoffnungen und Ansprüche für die Saison hängen daran, wie schnell wir unser Auto nach einem schwierigen Start konkurrenzfähig machen können", erklärt Lopez und ergänzt: "Das Potential ist da und wir wissen, was zu tun ist. 2014 beginnt eine neue Ära in der Formel 1, aber wir genießen die Herausforderungen und Möglichkeiten, die vor uns liegen."


Fotos: Lotus, Testfahrten in Sachir


Bei den letzten Bahrain-Tests erlebte Lotus ein echtes Desaster, die beiden Piloten Romain Grosjean und Pastor Maldonado fuhren mit Abstand die wenigsten Runden und landeten folgerichtig auf den beiden letzten Plätzen. Trotzdem versichert Lopez: "Unser technisches Team in Enstone hat über zwei Jahre an dem E22 gearbeitet und wir wissen, dass das das Auto sein wahres Potential noch nicht gezeigt hat. Es ist noch sehr früh. Wir sind extrem motiviert, mit dem E22 erfolgreich zu sein."

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