• 31. Januar 2014 · 08:33 Uhr

Massa betet weiter für "Schumi": "Ich hoffe, er ist stark genug"

Williams-Pilot Felipe Massa bangt weiter mit seinem Ex-Teamkollegen Michael Schumacher und hält das Einleiten der Aufwachphase für einen wichtigen Schritt

(Motorsport-Total.com) - Herrschte am Anfang noch große Skepsis ob des Wahrheitsgehaltes der Aussage, Michael Schumacher befinde sich in der Aufwachphase, so diktiert seit der Bestätigung von Managerin Sabine Kehm vor allem Erleichterung und wieder Hoffnung die Stimmung im Fahrerlager. Auch sein ehemaliger Teamkollege Felipe Massa ist erfreut, dass beim Kerpener der nächste Schritt eingeleitet wurde.

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Felipe Massa würde gerne wieder mit Michael Schumacher lachen Zoom Download

"Ich habe schon vor einigen Tagen gehört, dass sie die Medikamente reduzieren wollen, damit er aufwacht. Das ist wirklich wichtig", sagt der Brasilianer. Doch auch der neue Williams-Pilot weiß, dass diese Nachrichten auf keinen Fall als Garantie für irgendetwas zu nehmen sind. Aktuell kann niemand einschätzen, wie Schumacher den Unfall und das künstliche Koma überstehen wird. "Ich hoffe, dass er stark genug ist, um sich zu erholen", so Massa, der weiterhin jeden Tag für seinen Ex-Kollegen betet.

Doch wenn einer stark genug sei, um aus dem Schlamassel wieder herauszukommen, dann Michael Schumacher: "Er ist sehr athletisch, was ihm bei der Genesung helfen wird", ist Massa sicher und verweist auf sein eigenes Schicksal im Ungarn-Qualifying 2009: "Nach meinem Unfall habe ich mich schneller als erwartet erholt, weil ich so fit war. Das hilft. Ich hoffe, dass dies auch bei ihm ein Vorteil ist. Ich hoffe, dass er langsam aufwacht."

"Es tut mir so leid, was ihm passiert ist", erzählt der Brasilianer traurig weiter. "Er ist ein guter Freund und großer Bruder. Ich hoffe, er kommt hierher zurück und kann sich ein Formel-1-Auto anhören und ansehen, und das an seinem Lieblingsort: Der Rennstrecke." Seit einem Monat liegt Michael Schumacher nach seinem Ski-Unfall nun schon im künstlichen Koma im Universitätsklinikum Grenoble. Bestätigten Aussagen zufolge wurde vor Kurzem die Aufwachphase eingeleitet.

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