• 10. Januar 2014 · 09:02 Uhr

Perez über Hülkenberg: Lernen und lernen lassen

Sergio Perez erwarten bei Force India völlig neue Herausforderungen als noch bei McLaren - Eine davon heißt Nico Hülkenberg

(Motorsport-Total.com) - Force India steht für die Saison 2014 mit einer starken Fahrerpaarung in den Startlöchern: Neben Sergio Perez, der vergangenes Jahr wertvolle Erfahrungen bei McLaren sammeln konnte, ist Nico Hülkenberg von Sauber zu seinem ehemaligen Team zurückgekehrt. Der Deutsche gilt nach einer starken zweiten Saisonhälfte 2013 als eines der großen Talente der Formel 1 - das hat auch sein neuer Teamkollege mitbekommen: "Ich hoffe, ich kann so viel wie möglich von ihm lernen und freue mich darauf, gegen ihn anzutreten", so Perez gegenüber 'Formula1.com'.

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2014 werden Sergio Perez und Nico Hülkenberg für Force India antreten Zoom Download

"Nico ist ein unheimlich schneller und erfahrener Pilot; er war sogar bereits einmal bei Force India", gibt der Mexikaner zu bedenken. "Ich bin mir sicher, wir werden eine großartige - und erfolgreiche - Saison zusammen erleben." Dabei rechnet Perez damit, dass auch der Emmericher gleichermaßen von ihm lernt, und spricht von einer "Zwei-Wege-Lernkurve": "Ich denke ich bin nach meinem Jahr bei McLaren nun ein besserer Fahrer, und mein Ziel ist es - und wird es auch immer sein -, in jedem Bereich stark zu sein."

Sein Intermezzo bei McLaren möchte Perez somit auf keinen Fall missen: "Es war ein äußerst lehrreiches Wegstück in meiner Karriere, ich bereue nichts", meint der 23-Jährige. Unglücklicherweise seien verschiedene Faktoren zusammengekommen, sodass es 2013 nicht für eine Podiumsplatzierung gereicht hat. Auch wenn der Wechsel zu Force India wohl kein Schritt nach vorn gewesen sein dürfte, so will Perez den Kopf nicht in den Sand stecken: "Meine Situation ist jetzt natürlich eine andere. Ich glaube aber fest daran, dass sich meine Erfolge noch zeigen werden."

"Ich glaube aber fest daran, dass sich meine Erfolge noch zeigen werden."Sergio Perez
Die Gespräche mit Force India hatten bereits um den Grand Prix in Austin herum begonnen. "Ich nahm an einigen Treffen teil und hielt etliche Telefonkonferenzen ab, bevor alles zu einem positiven Abschluss kam. Die offizielle Bestätigung, dass ich für Force India fahren darf, kam dann am 10. Dezember in der mexikanischen Botschaft in London mit Vijay Mallya (Teamchef; Anm. d. Red.)", erinnert sich "Checo". Einen Kulturschock habe er bei seinem Wechsel nicht erlebt: "Auch wenn es zwischen den Fabriken natürlich gewisse Unterschiede gibt, sind die Kulturen der Formel-1-Teams sehr ähnlich. Einen Kulturschock gibt es nicht."
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