• 25. Dezember 2013 · 11:58 Uhr

Magnussen: "Ich musste Vandoorne schlagen"

Neu-McLaren-Pilot Kevin Magnussen betont, dass er Rookie Stoffel Vandoorne in der Formel Renault unbedingt schlagen musste, lobt aber dessen Leistungen als Rookie

(Motorsport-Total.com) - McLaren hat Konsequenzen aus der verkorksten Saison 2013 gezogen und sich schon nach einem Jahr wieder von Sergio Perez getrennt. Der Mexikaner konnte die Erwartungen trotz eines nachweislich schlechten MP4-28 nicht erfüllen und wird 2014 durch einen waschechten Rookie ersetzt. Die Chrompfeile gehen das Risiko mit Kevin Magnussen ein, der in diesem Jahr die Renault-World-Serie für sich entscheiden konnte.

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Kevin Magnussen hat die letzte Hürde vor der Formel 1 genommen Zoom Download

Bei McLaren hatte man in diesem Fall aber die Qual der Wahl. Neben Magnussen ist auch der Belgier Stoffel Vandoorne ein Junior des Teams und beeindruckte in seiner Debütsaison mit dem zweiten Platz - hinter Magnussen. Doch in Woking entschied man sich vor ein paar Wochen für die etwas größere Erfahrung des Dänen, der schon ein Jahr länger in der Formel Renault 3.5 fahren durfte.

Magnussen war klar, dass er seinen McLaren-Konkurrenten Vandoorne unbedingt schlagen musste, wenn er seinem Traum von der Formel 1 ein Stück näher kommen wollte. Doch der Sohn von Ex-Pilot Jan Magnussen zielte dabei nicht auf die McLaren-Zugehörigkeit des Belgiers ab - sondern ganz einfach auf die grundlegenden Voraussetzungen. "Über die McLaren-Verbindung von Stoffel habe ich nicht nachgedacht", erzählt Magnussen gegenüber 'Autosport'.


Fotostrecke: Magnussen - Kleiner Däne ganz groß

"Aber da er natürlich ein Rookie war, musste ich ihn schlagen. Ich musste besser als ein Rookie sein, und ich denke, das war ich auch." Damit will der zukünftige Formel-1-Pilot allerdings nicht ausdrücken, dass die Leistungen Vandoornes, den er am Ende mit 274 zu 214 Punkten bezwang, schlecht gewesen seien: "Ich denke, wir haben in diesem Jahr einen besseren Job als alle anderen gemacht", betont Magnussen und lobt seinen Konkurrenten noch einmal ausdrücklich: "Ich denke, er hat einen wirklich guten Job gemacht, und ich möchte ihm Respekt zollen, weil er wirklich beeindruckend war."

Doch während die Karriere von Magnussen für die kommende Saison an der Seite von Jenson Button schon fest zementiert ist, ist derzeit noch nicht klar, wohin es Vandoorne verschlagen wird. Im November testete er bei ART und DAMS in der GP2-Serie, allerdings könnte er auch versuchen, den Titel in der Formel Renault 3.5 im zweiten Anlauf zu holen.

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