• 10. November 2013 · 11:10 Uhr

Warum Red-Bull-Chef Mateschitz dem WM-Triumph fernblieb

Sebastian Vettel und Red Bull gewinnen zum vierten Mal in Folge die Formel-1-WM, doch Dietrich Mateschitz erlebt es nur aus der Ferne - aber warum eigentlich?

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel und Red Bull sind die Formel-1-Weltmeister 2013. Und das ist keine Überraschung. Vielmehr hatte sich ein solches Ergebnis bereits vor Wochen angedeutet. Trotzdem hat Red-Bull-Oberhaupt Dietrich Mateschitz darauf verzichtet, beim großen Triumph seines Rennstalls dabei zu sein. Aber warum eigentlich? Das erklärt der Österreicher im Gespräch mit 'diepresse.com'.

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Dietrich Mateschitz war beim großen WM-Triumph von Red Bull nicht vor Ort Zoom Download

"Ich gehe auf den 70er zu. Da wird man ein bissl hoamsinnig, wie man in der Steiermark sagt", so Mateschitz. Er fügt hinzu: "Wir machen jetzt 19 Jahre Formel 1, zehn Jahre mit Peter Sauber und jetzt das neunte mit Red Bull. Da reist man nicht mehr nach Schanghai und sieht vier Tage die Sonne nicht. Da geh ich lieber auf einen Berg - Schwammerlsuchen, Biken oder sonst was."

"Zeit", meint Mateschitz, "ist kostbar. Dass ich da mit Bernie (Ecclestone, Formel-1-Chef; Anm. d. Red.) oder anderen den Vorstart rauf- und runtergehe - Sie wissen, das bin ich nicht. Vielleicht bin ich auch etwas faul geworden." Den vierten "doppelten" WM-Triumph in der Formel 1 werte er aber trotz allem nicht als Selbstverständlichkeit: "Es ist noch immer alles andere als Normalität", erklärt er.

"Nicht wie 'Dinner for One' zu Silvester. Sie wissen schon: 'Same procedure as every year'. Die Luft ist dünn da oben", meint Mateschitz. "Die anderen verstehen ihren Job auch. Auch sie investieren, konstruieren und perfektionieren." Und warum ist Red Bull dennoch erneut die Nummer eins? Was macht den Unterschied aus? Mateschitz: "Vielleicht, dass wir Qualitäts-Fetischischten in fast pathologischer Ausprägung sind."

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