• 05. November 2013 · 17:28 Uhr

Force India nimmt wieder McLaren ins Visier

Nachdem Sauber im Duell mit Force India Federn lassen musste, richten sich die Augen bei den Indern nun wieder in Richtung McLaren

(Motorsport-Total.com) - Der Angriff von Sauber ist erst einmal abgewehrt, nun kann Force India die Augen wieder nach vorne richten. War Sauber vor zwei Rennen noch auf 17 Punkte am Team von Vijay Mallya dran, so sind es nach den Grands Prix von Indien und Abu Dhabi mittlerweile 32 Punkte. Holt Sauber bei den verbleibenden zwei Rennen zwei richtig starke Ergebnisse, kann man den sechsten Platz in der Konstrukteurs-WM abhaken.

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Force India nimmt wieder die Verfolgung von McLaren auf Zoom Download

Bei Force India fühlt man sich ob des wachsenden Vorsprungs schon sicher: "Wir konnten die Dinge wieder in den Griff bekommen und haben in Japan schon ein wenig mehr Pace gezeigt. Das konnten wir bis hierhin halten", ist der stellvertretende Teamchef Robert Fernley gegenüber 'Autosport' zufrieden mit den jüngsten Leistungen. "Indien und Abu Dhabi waren sehr gut für uns - und am Wichtigsten: Sie waren nicht so gut für Sauber."

"Hoffentlich haben wir den Lauf jetzt etwas unterbrochen", spricht er auf die drohende Konkurrenz von hinten an. 32 Punkte Vorsprung scheinen für die Inder ein echtes Ruhekissen zu sein, weswegen man sich jetzt wieder dem ursprünglichen Gegner zuwendet: "Wir richten unsere Aufmerksamkeit nun auf McLaren", sagt Fernley den Chrompfeilen wieder den Kampf an. 18 Punkte fehlen Force India auf Rang fünf, den man zu Saisonmitte fast sicher glaubte.

In Abu Dhabi machte man sieben Punkte auf die Mannschaft von Martin Whitmarsh gut, will man noch vor McLaren kommen, muss in den verbleibenden zwei Rennen aber eine Steigerung her, denn Abu Dhabi war von der Punkteausbeute her schon der beste Grand Prix seit Monaco. Doch Force India scheint sich nach einer Schwächephase gefangen zu haben, weshalb auch Paul di Resta optimistisch scheint, dass man Platz fünf noch erreichen kann.

"Wenn wir ausführen, was wir in Abu Dhabi und im vorherigen Rennen getan haben, dann können wir die Punkte einfahren", sagt der Schotte. Doch dazu braucht es wie auf dem Yas Marina Circuit ein perfektes Rennen: "Wenn wir nur eine kleine Schwäche zeigen, dann scheinen wir knapp außerhalb der Top 10 zu sein." In Abu Dhabi lief aber von Strategie über die Ingenieure bis zu den Mechanikern alles glatt. "Das ist das, was wir können, und das war der Job, den wir schon zu Beginn des Jahres getan haben", fühlt sich di Resta an bessere Zeiten erinnert.

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