• 01. November 2013 · 14:16 Uhr

Gute Chancen für Sutil: "Zwei Möglichkeiten" für 2014

Adrian Sutils Zukunft liegt wohl weiterhin in der Formel 1: Ein Tapetenwechsel würde zwar reizen, aber ein Verbleib bei Force India ist alles andere als unwahrscheinlich

(Motorsport-Total.com) - Während Nico Hülkenberg trotz hervorragender Leistungen im Sauber momentan um seine Zukunft bangt, weil er im Kampf um die Cockpits gegen Konkurrenten mit vollen Geldkoffern antritt, strahlt sein Landsmann Adrian Sutil beim drittletzten Saison-Rennwochenende in Abu Dhabi Zuversicht aus: "Ich bin entspannt", erklärt er im Interview mit 'Motorsport-Total.com' und ergänzt: "Ich weiß schon ungefähr, wo es hingeht, ich kenne meine Richtung."

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Adrian Sutil wirkt entspannt, muss sich um seine Zukunft eher keine Sorgen machen Zoom Download

Dabei hat Teamchef Vijay Mallya erst kürzlich angekündigt, dass er sich mit der Fahrerentscheidung möglicherweise wieder bis Weihnachten Zeit lassen werde, was für Sutil und auch Teamkollege Paul di Resta natürlich ein gewisses Risiko birgt. Sagen sie nämlich anderen Teams in der Hoffnung ab, bei Force India bleiben zu können, könnten sie am Ende theoretisch sogar ganz ohne Stammcockpit dastehen. Aber da scheint di Resta momentan mehr gefährdet zu sein als Sutil.

"Adrian wird nächstes Jahr definitiv Formel 1 fahren", versichert sein Manager Manfred Zimmermann auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com'. "Bei welchem Team, das steht noch nicht fest, aber es gibt derzeit zwei realistische Möglichkeiten." Neben Force India, wo man große Stücke auf den Deutschen hält, kommen eigentlich nur noch Lotus, Sauber und Williams in Frage. Die Nachzügler Caterham und Marussia schließt Zimmermann für 2014 dezidiert aus.


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Davon abgesehen würde nach vielen Jahren (Sutil hat schon 2006 seine ersten Freitagstests für das heutige Force-India-Team bestritten) ein Tapetenwechsel gut tun, einfach um einmal mit neuen Ingenieuren, neuen Strukturen, einem völlig neuen Umfeld in Berührung zu kommen. "Ich muss schon ein wirklich starkes Angebot haben, um das Team zu wechseln", sagt Sutil jedoch. "Ich fühle mich wohl hier, aber ich schließe einen Wechsel auch nicht aus."

"Sicherlich ist ein Tapetenwechsel interessant, aber für mich ist wichtig, dass das Team gut ist", kann er beiden Varianten, Abschied und Verbleib, etwas Positives abgewinnen. "Und wenn das Team gut harmoniert, warum es wechseln? Auch ein Sprichwort besagt: Never change a winning Team. Schumacher war zehn Jahre bei Ferrari. Wir sind jetzt nicht Ferrari, aber auch Force India hat seine Qualitäten - und für mich gibt es im Moment nicht so viele bessere Privatteams."

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