• 31. Oktober 2013 · 09:59 Uhr

Vettel dankt seinen "Rückzugsmöglichkeiten"

Im turbulenten Business der Formel 1 ist gerade für Weltmeister Sebastian Vettel ein ruhiger Gegenpol enorm wichtig - Seinen Titel widmet er deshalb Freundin und Familie

(Motorsport-Total.com) - Wenn man die blanken Zahlen der aktuellen Saison betrachtet, dann sieht es nach einem fabelhaften Jahr für Sebastian Vettel aus: Zehn von 16 Rennen hat der Heppenheimer bereits gewinnen können, zudem sicherte er sich in Indien vorzeitig seine vierte Weltmeisterschaft. Optimaler könnte eine Saison doch nicht laufen, sollte man meinen - wären da nicht die vereinzelten Buhrufe und Pfiffe gegen den 26-Jährigen gewesen. Zum Glück hatte er in diesem Fall einen starken Rückhalt.

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"Es war kein einfaches Jahr mit dem ganzen Auf und Ab und den Emotionen, die zum Teil im Inneren sehr wehgetan haben. Da braucht es einfach Leute, die einem ganz nah stehen und einem Kraft und Liebe geben, damit man das alles abhakt, wieder ins Auto steigt und Spaß dabei hat. Wenn es da jemanden gibt, dann ist das meine Freundin", gesteht Vettel. Seit dem gemeinsamen Abitur 2006 am Starkenburg-Gymnasium in Heppenheim ist Freundin Hanna Sprater an der Seite des Weltmeisters, seit 2007 wohnen beide in der Schweiz.

Auch bei seiner Familie bedankt er sich nach dem erneuten Titelgewinn für den Rückhalt, den er schon früher, aber auch heute noch genießen darf. Das seien "die Leute, die man die ganze Zeit ganz nah bei sich hat, die einem Glaube und Kraft geben", erklärt er gegenüber 'Bild'. Um seine Nächsten aus dem Rampenlicht herauszuhalten und ihnen ein normales Leben zu ermöglichen, bringt Vettel Freundin und Familie nur selten mit an die Strecke. Der Preis ist allerdings hoch: Rund 200 Tage im Jahr muss er so auf sie verzichten.


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Sein Red-Bull-Teamchef Christian Horner weiß deshalb, wie wichtig dieser Rückhalt für den Champion ist: "Sehr wichtig. Er ist ehrlich zu sich selbst und den Menschen um ihn herum. Natürlich hat sich sein Leben verändert. Aber er versucht, sein Privatleben zu schützen, so gut es geht", erklärt der Brite gegenüber 'Sport Bild'. "Er sieht sich als Sportler und opfert viel für seinen Beruf. Deshalb ist es für ihn so wichtig, diese Rückzugsmöglichkeit zu haben."

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