Force India kämpft: Guter Vorsprung, aber nichts entschieden

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Heimspiel von Indien sieht die Welt für Force India doch gleich etwas freundlicher aus. War es vorher nur eine Frage der Zeit, bis man sich auch Sauber im Kampf um Konstrukteursrang sechs geschlagen geben muss, so sind die Chancen nach dem Rennen in Indien nun deutlich gestiegen. Zum ersten Mal seit Silverstone bekam man beide Autos in die Punkteränge, während die Schweizer Konkurrenz ohne Zähler blieb.

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Adrian Sutil findet die Situation gegen Sauber schon recht komfortabel Zoom Download

"Das war natürlich eine wichtiges Rennen für uns", erzählt Adrian Sutil nach seinem neunten Platz von Noida. "Es war unser Heim-Grand-Prix und wir wollten zeigen, dass wir immer noch in der Lage sind, in den Top 10 zu sein. Die letzten paar Rennen war es etwas schwieriger, in die Punkte zu kommen, aber wir haben uns zurückgekämpft und getan, was wir konnten, um ein gutes Ergebnis einzufahren."

Zugute kam dem Team, dass beide Strategien am VJM06 gut funktioniert haben - sowohl Sutils Einstopp- wie auch Paul di Restas Zweitstoppstrategie. "Achter und Neunter war fast das Maximum, das wir erreichen konnten", sieht es Sutil positiv. Mit den sechs Zählern liegt man drei Rennen vor Schluss nun 23 Punkte vor Sauber. "Das ist ein ziemlich guter Vorsprung", findet der Gräfelfinger, muss aber warnen: "Es ist noch nicht vorbei, wir müssen weiter Gas geben."

"Es ist sehr wichtig für uns, den sechsten Platz zu verteidigen. Wir müssen uns nun darauf konzentrieren, was wir haben, versuchen das Paket zu optimieren und ähnliche Resultate in den nächsten paar Rennen zu zeigen." Den Anfang macht an diesem Wochenende Abu Dhabi, wo Force India zumindest in den vergangenen beiden Jahren punkten konnte. Trotzdem bleibt Sauber eine Gefahr: Auch ihnen gelang diese Bilanz bisher.