• 19. Oktober 2013 · 08:08 Uhr

Boullier: Was wäre Räikkönen ohne Lotus?

Lotus-Teamchef Eric Boullier erklärt, warum Kimi Räikkönen von seinem Formel-1-Engagement bei Lotus profitiert hat: "Er ist noch interessanter geworden"

(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen will zurück in die Formel 1. Das war die große Schlagzeile im Herbst 2011. Und zunächst schien damals alles darauf hinzudeuten, dass Williams der Rennstall sein würde, bei dem Räikkönen fahren wollte. Doch dann kam alles ganz anders und der Finne dockte im November bei Lotus an. Fast zwei Jahre danach steht fest: Nach zwei Saisons in Schwarz ist Schluss für Räikkönen.

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Kimi Räikkönen kehrte 2012 als Lotus-Pilot in die Formel 1 zurück und wurde WM-Dritter Zoom Download

Der Weltmeister von 2007 wechselt zur Saison 2014 zurück zu Ferrari, wo er schon von 2007 bis 2009 gefahren ist. Und wie Lotus-Teamchef Eric Boullier bei 'Speedweek' erklärt, habe sein Team einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass Räikkönen nun wieder in aller Munde sei. "Kimi zurück in der Formel 1, aber ohne uns, das hätte auch ein anderes Bild ergeben", meint Boullier.

Lotus hat Räikkönen schließlich ein Siegerauto hingestellt, mit dem der "Iceman" 2012 auf Anhieb den dritten WM-Rang einfuhr. Auch 2013 belegt Räikkönen, zumindest im Zwischenklassement, die dritte Position. Und so fragt Boullier provokant: "Können Sie sich vorstellen, wie es gewesen wäre, hätte er für Williams unterzeichnet und nicht für uns?" Lotus habe Räikkönen schließlich ins gemachte Nest gesetzt.

"Wir haben die gesamte Kommunikation um Kimi herum aufgebaut", sagt Boullier. "Ich glaube, in seiner Rolle als Lotus-Fahrer ist er für die Fans noch interessanter geworden. Er hat an Popularität gewonnen." Ein Echo, das auch hätte ausbleiben können, meint Boullier. "Hätte sich Kimi nach seiner Phase als Rallyefahrer zur Ruhe gesetzt, dann wäre Kimi Räikkönen heute vergessen."

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