• 05. Oktober 2013 · 13:34 Uhr

Twitter: Barrichello signalisiert Comeback-Interesse

Rubens Barrichello will unbedingt zurück in die Formel 1 und wedelt mit einigen Millionen, doch bisher signalisiert kein Team ernsthaftes Interesse

(Motorsport-Total.com) - Seit ein paar Tagen spukt im Formel-1-Paddock das Gerücht herum, wonach Rubens Barrichello 2014 bei Sauber ein Grand-Prix-Comeback geben könnte. Teamchefin Monisha Kaltenborn tat ihr Übriges dazu, speziell die brasilianischen Medien träumen zu lassen, als sie sagte: "Wir wissen, welche Vorzüge er hat, kennen seine Erfahrung und wissen, dass er gerne zurückkommen würde. Also abwarten."

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Rubens Barrichello in seinem derzeitigen Job als TV-Reporter Zoom Download

Nur eine freundliche Floskel, die in Wahrheit als Absage zu verstehen ist, oder ein Signal für ernsthaftes Interesse? Zumindest von Barrichellos Seite ist die Sache zweifellos ernst gemeint: "Diese Woche wurde über eine mögliche Rückkehr in die Formel 1 viel geredet", twittert der 41-Jährige. "Die Wahrheit ist: Wenn es eine Gelegenheit gibt, bin ich dabei!"

Bei Sauber allerdings gibt es diese nicht: "Ich schließe aus, dass er für uns fährt. Vielleicht ist es besser, mich da ganz klar auszudrücken", rückt Kaltenborn ihre freundlich gemeinte Aussage von gestern nachträglich ins rechte Licht. "Ich habe großen Respekt vor Rubens und hätte es nicht als richtig empfunden, einfach zu sagen, dass wir sicher nicht darüber sprechen werden."


Fotostrecke: Die Karriere von Rubens Barrichello

Seine Formel-1-Karriere hatte Barrichello Ende 2011 bei Williams beendet, allerdings eher unfreiwillig - nur fand er für 2012 kein Cockpit mehr. Stattdessen bestritt er die IndyCar-Serie, holte dort einen vierten Platz als bestes Einzelergebnis und Rang zwölf in der Gesamtwertung. Seit dieser Saison ist er als Formel-1-Experte für das brasilianische Fernsehen bei allen Grands Prix.

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2012 wurde Rubens Barrichello Gesamtzwölfter in der IndyCar-Serie Zoom Download

Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' ist der elffache Grand-Prix-Sieger bei mehreren Teams vorstellig geworden, darunter auch Sauber und Lotus - mit einer angeblichen Mitgift von umgerechnet elf Millionen Euro. Das Interesse seitens der Teams hält sich aber bisher in Grenzen.

Ross Brawn, mit dem Barrichello bei Ferrari und später auch bei Honda/Brawn zusammengearbeitet hat, würde ein Comeback zumindest "unterhaltsam" finden: "Ich würde ihn liebend gern im Paddock sehen, denn er ist immer gut drauf. Er ist ein echter Enthusiast und war noch ziemlich schnell, als er aufgehört hat."

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