Button: "Checo hat viel dazugelernt"

(Motorsport-Total.com) - Jenson Button findet, dass sich sein neuer Teamkollege Sergio Perez mittlerweile gut bei McLaren eingelebt hat. Nicht nur seine Geschwindigkeit stimme, sondern auch die Konstanz des Mexikaners habe sich in der zweiten Saisonhälfte verbessert. "Checo" selbst glaubt aber, dass er sein Optimum bisher noch nicht gezeigt hat. Perez war vor der Saison von Sauber gekommen und fiel in diesem Jahr des Öfteren negativ als Hitzkopf auf.

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Im Teamduell hat Jenson Button gegenüber Sergio Perez klar die Nase vorn Zoom Download

Button kennt die Situation, in der sich sein Teamkollege befindet: "Es ist ziemlich schwierig für einen Fahrer, zu einem neuen Team zu kommen. Seine Rennpace war ziemlich gut in diesem Jahr, wie wir es bereits zuvor gesehen haben. Er hat mir in einigen Rennen mächtig Druck gemacht und kam auch schon vor mir ins Ziel. Ich denke, er hat einen soliden Job abgeliefert." Perez holte bisher maximal den sechsten Platz und liegt mit 22 Zählern auf Gesamtrang zwölf - 32 Punkte hinter seinem Teamkollegen.

Trotzdem habe der 23-Jährige einige Fortschritte gemacht: "Er hat viel gelernt darüber, wie man das Auto einstellt und wie man mit den Ingenieuren arbeitet. Ich denke persönlich, dass die Ingenieure bei beiden Autos sehr, sehr gut sind. Sie geben dem Fahrer ein zuversichtliches Gefühl und alle Informationen, die er braucht", so Button. Das Team habe einen sehr guten Job mit ihm gemacht, und auch Perez höre geduldig zu und lerne viel: "Vom Start weg war er schnell, denke ich, und seine Konstanz ist viel besser geworden, wenn man die letzten Rennen betrachtet."

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Trotzdem weiß "Checo", dass er noch überzeugen muss: "Definitiv. Ich denke, wir haben meine beste Form noch nicht gesehen. Es war eine schwierige Saison. Natürlich würden wir uns gerne verbessern und bessere Ergebnisse einfahren um sicherzustellen, dass ich mit meiner Gruppe von Ingenieuren stärker werde." Dazu müsse besonders die Kommunikation auf den Punkt stimmen, "damit wir die kommende Saison bestmöglich beginnen können", so Perez.