• 19. September 2013 · 21:39 Uhr

Di Resta über 2014: "Manche werden sich im Kreis drehen"

Für Force-India-Pilot Paul di Resta ist es nicht gesetzt, dass Mercedes in der neuen Saison den stärksten Motor hat - Herausforderung für alle Beteiligten

(Motorsport-Total.com) - Noch sieben Rennen, dann gibt es in der Formel 1 den großen Schnitt: Statt der jahrelang bewährten V8-Saugmotoren kommen in der Saison 2014 komplett neu entwickelte V6-Turbo-Triebwerke zum Einsatz. Welche Teams und Hersteller unter den neuen Voraussetzungen die besten Karten haben werden, ist derzeit völlig offen.

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Bleibt Paul di Resta bei Force India, dann hat er auch 2014 Mercedes-Power im Rücken Zoom Download

"Ich denke nicht, dass man irgendjemanden unterschätzen sollte", meint Force-India-Pilot Paul di Resta und schildert seine Gedanken zu diesem Thema: "Mercedes war ziemlich zuverlässig. Jeder im Fahrerlager sagt, dass Mercedes den stärksten Motor hat, aber in Monza war Ferrari auf den Geraden am schnellsten und Renault hat das Rennen gewonnen. Die Mercedes-Teams hatten ein schwieriges Wochenende. Im nächsten Jahr geht es aber nicht nur um schiere Power. Es geht darum, wie man sein Benzin nutzt und wie zuverlässig der Antrieb ist. Ich denke, es braucht ein paar Jahre, bis man beim Turbo alles aussortiert hat."

Für den Fall, dass di Resta bei Force India bleibt - und danach sieht es derzeit aus - dann hätte der Schotte auch in der kommenden Saison Mercedes-Power im Rücken. Neben dem Team von Vijay Mallya vertrauen auch McLaren und Mercedes-Neuzugang Williams auf den V6 aus Brixworth. Hinzu kommt natürlich das Werksteam der Silberpfeile.

Neben der Frage nach dem Kräfteverhältnis macht sich di Resta auch über die Nachhaltigkeit des neuen Motorenreglements Gedanken. So rechnet der Schotte mit dem einen oder anderen Geniestreich der Techniker: "Alle würden gerne sofort die richtige Lösung präsentieren, aber sie werden mit ein paar seltsamen Ideen kommen, von denen auch einige verboten werden. Manche werden sich dabei im Kreis drehen, manche werden sich einen Vorteil erarbeiten. Unterm Strich geht es um Technologie, die in die Automobilindustrie einfließt."

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