• 11. September 2013 · 14:08 Uhr

Räikkönen: "Ich mache mein Ding" - bei Ferrari

Der Finne spricht über Ferrari-Präsident di Montezemolo, seine Beliebtheit in der Formel 1 und worauf es ihm generell und in der Zukunft ankommt

(Motorsport-Total.com) - Das Kronjuwel auf dem Transfermarkt der Königsklasse, Kimi Räikkönen, hat sich für eine Rückkehr zu Ferrari entschieden und schiebt dem Gerücht, er habe ein Problem mit Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo, einen Riegel vor. Der Finne, der bereits von 2007 bis Ende 2009 bei den "Roten" aus Maranello unter Vertrag stand, wird in der kommenden Saison Felipe Massa ersetzen, der gestern beim Nachrichten-Dienst 'Twitter' bekannt gab, dass er 2014 nicht mehr für Ferrari fahren wird.

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Kimi Räikkönen, hier 2007 auf dem Podest, macht gerne sein eigenes Ding Zoom Download

Räikkönen gab sich zuvor allen Spekulationen um seine Person zum Trotz gewohnt cool und antwortete auf die Frage von 'Auto Bild motorsport' (jetzt abonnieren!), warum er einer weltweit einer der beliebtesten Formel-1-Piloten sei, im Sinne des deutschen Rockmusikers Udo Lindenberg: "Ich mache mein Ding." Der 33-Jährige bekräftigt zudem: "Ich lebe mein eigenes Leben, nicht das von jemand anderem. Das ist alles. Ich mache nur Dinge, von denen ich auch überzeugt bin."

Im kommenden Jahr macht Räikkönen bei Ferrari neben dem aktuellen Platzhirsch Fernando Alonso sein Ding. Gerüchten, er habe ein Problem mit Ferrari-Präsident di Montezemolo - basierend auf dem Ausstieg des Finnen bei der "Scuderia" Ende 2009, der ihm mit einer satten Abfindung schmackhaft gemacht wurde -, entgegnet Räikkönen: "Ich habe kein Problem, nicht nur mit ihm nicht, sondern auch mit keinem anderen. Es gibt viele Gerüchte über mich und viele Teams. Keine Ahnung, wo der Mist herkommt", ärgert er sich und fügt trotzig hinzu: "Aber es interessiert mich auch nicht."

Der These, dass viele Entscheidungsträger in der Königsklasse stromlinienförmige Fahrer bevorzugen würden, kontert Räikkönen in seiner typischen Art: "Wenn das so ist, ist das eben so. Ist aber nicht mein Problem." Bei Red Bull, wo der Finne ebenfalls als Webber-Nachfolger ins Gespräch gebracht wurde, ist für den Weltmeister von 2007 durch die Verpflichtung von Toro-Rosso-Pilot Daniel Ricciardo kein Cockpit mehr frei gewesen.

Räikkönen hätte jedoch nach eigenen Aussagen nichts dagegen gehabt, gemeinsam mit seinem Kumpel Sebastian Vettel bei Red Bull an den Start zu gehen: "Natürlich wäre es schön gewesen, mit ihm in einem Team zu fahren." Aber dafür kann sich Lebemann Räikkönen auf einen Fight mit Alonso bei Ferrari freuen.

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