• 06. September 2013 · 12:51 Uhr

Button möchte "nicht um Platz sechs kämpfen"

Jenson Button will in Monza den nächsten Schritt nach vorne machen und freut sich schon auf das Rennen, bei dem die Fans wieder eine große Rolle spielen werden

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich ist Platz zwei für Jenson Button in Monza fest programmiert. In drei der letzten vier Jahre stand der Brite bei jedem Italien-Grand-Prix auf der zweithöchsten Podeststufe und es wäre ihm beinahe auch 2012 gelungen: "Im vergangenen Jahr war es ärgerlich, dass ich auf Rang zwei liegend mit Benzinpumpenproblemen ausgefallen bin", meint er. Den Sieg verpasste der McLaren-Pilot dabei häufig knapp, doch in dieser Saison wäre Button wohl auch mit einem zweiten Platz zufrieden.

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Jenson Button findet die Geraden in Monza ziemlich unspektakulär Zoom Download

"Ich möchte nicht um Platz sechs und sieben kämpfen", sagt er angesprochen auf das bisherige Tief seiner McLaren-Teams. In Spa ging es vor zwei Wochen zuletzt aufwärts, als der Brite aus eigener Kraft Position sechs nach Hause fahren konnte: "Wir waren in Spa nah dran an Mercedes und Red Bull und haben einen Ferrari und Lotus geschlagen. Das war gut für uns." Doch da Button ja nicht um Platz sechs kämpfen möchte, darf es auf der Traditionsstrecke Monza noch ein wenig mehr sein.

In Monza ist einiges möglich, denn die Strecke mit dem geringsten Abtriebslevel der gesamten Saison tanzt auch was das Aeropaket angeht aus der Reihe. Hier sind durchaus die größten Verschiebungen drin. Zumal die Hochgeschwindigkeitspiste die Piloten immer besonders auf die Probe stellt: "Man tritt auf die Bremse und es bremst aber nicht sofort", beschreibt Button. "Es ist ein komplett anderes Gefühl. Man muss das Rutschen beim Anbremsen kontrollieren. Das ist die wahre Herausforderung."

Die hohen Geschwindigkeiten seien hingegen nicht das große Herausstellungsmerkmal: "Die Geschwindigkeiten auf der Geraden bekommt man gar nicht wirklich mit, weil die Geraden so breit und lang sind", zuckt er mit den Schultern. Doch was man mitbekommt, ist die Unterstützung der Fans, die auf den Tribünen jubeln - nur nicht für Button. "Die Zuschauer hier sind immer klasse, auch wenn die Tifosi nicht hier sind um uns zu unterstützen", lacht der 33-Jährige. "Wir sind die Feinde, aber jeder braucht einen Feind."

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