• 07. August 2013 · 21:57 Uhr

Brawn: Stallrivalität könnte "ernsthaftes Problem" werden

Teamchef Ross Brawn rechnet mit Spannungen zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg, sollte Mercedes weiter Fortschritte machen und bald um den Titel kämpfen

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton hat zwar in der WM-Wertung die Nase vor seinem Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg, doch wenn es um Siege und Pole-Positions geht, dann kann der Wiesbadener die bessere Bilanz vorweisen. Die beiden "Silberpfeil"-Asse begegnen sich dieses Jahr auf Augenhöhe, was beim Grand Prix von Malaysia zu Beginn der Saison bereits für Zündstoff sorgte - damals durfte Rosberg den Team-Neuankömmling auf Befehl von Teamchef Ross Brawn nicht überholen, weil der Brite Sprit sparen musste.

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In Malaysia kamen sich Hamilton und Rosberg in die Quere Zoom Download

Rosberg reagierte verschnupft - ein möglicher Vorgeschmack auf das, was dem Team blühen könnte, sollte man weiter Fortschritte machen und bald zum Titelfavoriten avancieren. Teamchef Brawn ist gegenüber dem Blog von Formel-1-Reporter James Allen davon überzeugt, dass sein Team über die beste Fahrerpaarung der Formel 1 verfügt und beide Piloten das Zeug haben, für Mercedes Weltmeister zu werden.

"Beide sind unglaublich fokussiert, beide sind talentiert, beide gliedern sich sehr gut in das Team-Umfeld ein, sie sind hart und fair, und sie sind großartige Fahrer", beschreibt er das Duo Rosberg-Hamilton. Der Brite weiß aber auch um die Gefahren, zwei schnelle, motivierte Piloten in einem konkurrenzfähigen Team zu haben: "Das Problem ist, dass man nicht gleichzeitig mit zwei Fahrern im gleichen Team Weltmeister werden kann. Wenn wir soweit sind und wirklich um den Titel kämpfen, dann könnte das ein ernstes Problem werden, solange nicht einer der Fahrer sich absetzt."

Er sieht dies aber als seine Aufgabe an, die interne Rivalität nicht entgleiten zu lassen. "Es wird faszinierend sein, wie sich das entwickelt", rechnet er mit schwierigen Situationen. "Es muss eine positive Sache bleiben und darf das Team nicht spalten. Es liegt an uns, das zu managen. Das wird hart. Offen gesagt ist das aber ein Problem, das wir uns wünschen würden."

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