• 29. Juli 2013 · 11:06 Uhr

Domenicali: "Müssen jetzt die neuen Reifen verstehen"

Ferrari war in Ungarn weit weg vom Rennsieg - Der Grund für die schwache Pace war für Teamchef Stefano Domenicali die neuen Reifen, die auch noch Mercedes helfen

(Motorsport-Total.com) - Für Ferrari lief es in Ungarn nicht wirklich rund: Fernando Alonso wurde mit über einer halben Minute Rückstand auf die Spitze Fünfter, Teamkollege Massa schaffte sogar nur Platz acht. Eine wirkliche Chance, im Rennen um das Podium oder gar den Sieg zu kämpfen, hatte die Scuderia schlichtweg nicht. Und das, obwohl die Roten bisher in dieser Saison eigentlich für ihre gute Rennpace bekannt waren. Die neue Reifenkonstruktion bereitet dem Ferrari offenbar Probleme, glaubt Teamchef Stefano Domenicali.

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Stefano Domenicali hadert mit der neuen Reifenkonstruktion Zoom Download

"Unter diesen Bedingungen, das haben wir zumindest heute gesehen, sind wir nicht dort, wo wir sein wollen - weder auf den weichen, noch auf den Medium-Reifen", stellt der Italiener enttäuscht fest. Dieses Problem müsse das Team nun so schnell wie möglich verstehen, weil dies die Reifen seien, die in Sachen Struktur bis zum Ende der Saison gefahren würden. Es werde wohl auch viel von Pirellis Wahl der Gummimischung für die kommenden Rennen abhängen, glaubt Domenicali: "Natürlich müssen wir das gründlich analysieren."

Erschwerend kommt hinzu, dass dem größten Konkurrenten um Rang zwei in der Teamwertung die neuen Reifen offensichtlich entgegenkommen: "Es sieht so aus, als hätte Mercedes das Problem gelöst - dass sie in den Rennen schwer zu kämpfen hatten - so viel steht fest." Die Silberpfeile konnten ihren Vorsprung durch den Sieg Lewis Hamiltons auf 14 Zähler ausbauen, und auch Lotus liegt nur noch elf Punkte hinter der Scuderia.


Fotos: Ferrari, Großer Preis von Ungarn


Zwar habe das Team die Geschwindigkeit auf eine Runde im Qualifying während der vergangenen Wochen etwas verbessern können, die Rennpace hingegen nicht, so Domenicali: "Wir haben nun ein Programm bis Spa aufgestellt, um das Problem hoffentlich bis dahin in den Griff zu bekommen. Es gibt aber keinen Grund, negativen Druck zu verspüren. Ich erwarte eine Reaktion von meiner Technikergruppe, und das ist alles, was zählt."

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