• 04. Juli 2013 · 20:23 Uhr

Webber will Siege bei den Klassikern

Mark Webber will zum Abschluss seiner Formel-1-Karriere in Deutschland, Belgien, Japan und Brasilien gewinnen: "Man kann es sich nicht aussuchen"

(Motorsport-Total.com) - Nach der Bekanntgabe seines Wechsel von der Formel 1 ins Le-Mans-Programm von Porsche 2014 setzt Mark Webber seine Abschiedstournee nun am Nürburgring fort. Nach dem Rennen am kommenden Sonntag wird der Australier vermutlich 2015 auf den Kurs in der Eifel zurückkehren - allerdings in einem LMP1-Auto im Rahmen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC), die in zwei Jahren am Nürburgring gastieren soll. An diesem Wochenende bietet sich die letzte Chance für einen weiteren Formel-1-Sieg des Red-Bull-Piloten auf dem deutschen Traditionskurs.

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Mark Webber hat sich für die restliche Saison einiges vorgenommen Zoom Download

"Am Nürburgring lief es für mich oft gut. Auch in diesem Jahr sehe ich gute Chancen", sagt Webber. "Ich erinnere mich an ein Rennen vor zwei Jahren, wo ich über viele Runden einen spannenden Kampf mit Fernando und Lewis hatte. Das war phänomenal. Ich habe mir das Rennen heute Morgen noch einmal angeschaut. Das war stark." Vor zwei Jahren war Webber hinter Hamilton und Alonso Dritter geworden. "Hätten wir 2011 zwei DRS-Zonen gehabt, dann wäre es noch spannender geworden. Der Grand Prix vor zwei Jahren war echt klasse. Ich denke, hier ist alles möglich. Mercedes hat über eine Runde wohl das schnellste Auto, aber schauen wir mal, wie es am Sonntag aussieht."

"Ich würde gern noch ein paar Siege feiern. Das wäre sehr, sehr schön. An Siegen wird man gemessen", sagt Webber, dessen Nachfolger im Weltmeisterteam noch nicht feststeht. "Es war schade, dass es in Silverstone so denkbar knapp nicht gereicht hat. Klar, ich musste nach dem schlechten Start mit Rang zwei zufrieden sein, aber es hat eben trotz guter Strategie doch nicht zum Sieg gereicht. Einige schöne Erfolge wären ganz nett, die Konstanz ist mir aber auch sehr wichtig."

"Hier am Nürburgring, in Suzuka und in Spa - bei den Klassikern würde ich schon gern nochmal gewinnen", so der erfahrene Australier. "Der Nürburgring ist im Vergleich zu den Kursen in Südkorea oder Indien einfach weltberühmt. Aber man kann sich die Siege nicht aussuchen. Wichtig sind sie ohnehin alle. Aber Deutschland, Belgien, Japan und Brasilien schon noch nette Schauplätze im Kalender. Hier in Deutschland habe ich schon einmal gewonnen. Das wäre schon ganz nett."

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